Nicky Hayden: Kleine Umstellungsprobleme am Lausitzring

(Motorsport-Total.com) - Das Honda-Superbike-Team absolvierte in dieser Woche einen zweitägigen Test am Lausitzring. Neben Honda waren auch das Kawasaki-Werksteam und Crescent-Yamaha vor Ort. Ducati testete bereits vor ein paar Wochen mit Chaz Davies und Davide Giugliano. Für Honda-Pilot Nicky Hayden war der Test die erste Gelegenheit, sich auf seine Fireblade in der WM-Spezifikation zu gewöhnen, nachdem er Ende Juli in Suzuka das Langstreckenmotorrad fuhr.

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Nicky Hayden nutzte die beiden Testtage in Deutschland intensiv Zoom

Zudem war es für Hayden wichtig, den Lausitzring kennenzulernen. "Es ist ein ziemlich einzigartiger Kurs. Er sieht auf dem Papier recht einfach aus, doch in der Realität ist er ziemlich knifflig, weil es einige schwierige Sektionen gibt", bemerkt der US-Amerikaner. "Wir konnten wertvolle Daten sammeln und nutzten die Zeit auf der Strecke. Unterm Strich war es ein positiver Test. Wir arbeiten daran, das Gefühl für die Front zu verbessern. Wir müssen versuchen, dass das Motorrad die Bodenwellen besser schluckt."

"Es war schwierig, am zweiten Tag Verbesserungen zu erzielen", gesteht Hayden. "Wir stießen an unsere Grenzen, doch im Endeffekt gelangen uns dann doch noch kleine Fortschritte. Das Team arbeitete sehr hart und ich bin dankbar, dass wir in der Sommerpause diesen Test hatten. Wir brauchten diese beiden Tage, vor allem auf einer Strecke, die wir noch besuchen werden."

"Es dauerte ein paar Runden, bis ich mich nach dem Langstreckenrennen wieder an diese Version der Fireblade gewöhnt hatte, doch nun sind wir bereit", erklärt der Honda-Pilot. "Natürlich wissen wir nicht, wo wir stehen, bis wir hier zum Rennwochenende wieder herkommen. Ich bin mir aber sicher, dass wir uns schnell darauf einstellen können. Ich freue mich auf das Rennwochenende in Deutschland."