Moto2 Barcelona 2016: Luis Saloms Familie äußert sich

(Motorsport-Total.com) - Familie Salom musste das schlimmste denkbare Szenario durchleben, das den Angehörigen eines Motorsportlers passieren kann: Viel zu früh wird sie Luis Salom begraben müssen, der am Freitag beim Freien Training zum Großen Preis von Katalonien der MotoGP in der Moto2-Klasse sein Leben gelassen hat. Auch die große Kondolenz aus dem MotoGP-Fahrerlager wird den Schmerz nur bedingt gelindert haben. Die Familie hat sich nun auf Facebook an die Öffentlichkeit gewandt.

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Nach den Warmups fand auf der Zielgeraden eine Schweigeminute statt Zoom

"Die Familie von Luis Salom möchte ihre Dankbarkeit für die vielen Anteilnahmen und die Unterstützung zum Ausdruck bringen, die wir von vielen Fahrerkollegen, Teammitgliedern, Organisatoren, Freunden und Fans erhalten haben." Zahlreiche Teams hatten in Presseaussendungen der Familie ihr Beileid ausgesprochen.

Ein großer Dank geht auch ans medizinische Personal, dem bereits von der Dorna ein exzellenter Job bescheinigt worden ist: "Wir möchten dem gesamten medizinischen Team und den Personen, die Salom nach dem Unfall beigestanden haben, danken. Sie haben alles Erdenkliche getan, um ihn bei uns zu halten." Es sollte jedoch nicht reichen; Salom wurde um 16:55 Uhr am Freitag für tot erklärt.

"In diesen schwierigen Zeiten bitten wir um Verständnis und möchten, dass unsere Privatsphäre respektiert wird", heißt es in dem Statement weiter. Die Familie vermeldet außerdem, dass es ein Begräbnis in Palma de Mallorca geben wird. Ein Datum werde in Kürze bekanntgegeben, "sodass jeder, der möchte, von Luis Abschied nehmen kann."