Yamaha: Cameron Beaubier empfiehlt sich für mehr

(Motorsport-Total.com) - Das Crescent-Yamaha-Team ging geschwächt ins Rennwochenende in Donginton. Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli sagte die Teilnahme schon vor dem Wochenende ab. Teamkollege Alex Lowes probierte, nach der Schlüsselbeinverletzung zu fahren, musste aber erkennen, dass die Schmerzen zu groß sind. Cameron Beaubier übernahm die Yamaha R1 von Guintoli und fuhr am Sonntag ein gutes Rennen.

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Cameron Beaubier kämpfte gegen Michael van der Mark und Josh Brookes Zoom

Mit knapp 27 Sekunden Rückstand überquerte der US-Pilot die Ziellinie als Zehnter. "Ich hatte im ersten Renndrittel zu kämpfen, weil mich der Sturz vom Vortag mehr beschäftigte, als ich ursprünglich dachte. In der zweiten Rennhälfte fühlte ich mich wohler. Ich wurde von zwei Fahrern überholt. Ich dachte, sie ziehen mir davon, doch dann erkannte ich, dass ich sie wieder einhole. Das war ein gutes Gefühl", schildert Beaubier.

"Ich bin mit dem zehnten Platz nicht wirklich zufrieden, denn ich wollte weiter vorne landen. Doch ich fühlte mich gegen Rennende wohl und das freut mich. Ich wollte noch einen Versuch starten, doch dann ging mir die Zeit aus", bemerkt der Yamaha-Pilot, der im Rennen mit Michael van der Mark und Josh Brookes kämpfte.

"Natürlich war es ein schwieriges Wochenende, weil Alex und Sylvain nicht fahren konnten. Sie waren aber vor Ort und trafen Sponsoren und Gäste", bemerkt Teammanager Paul Denning. "Cameron hat tolle Arbeit geleistet. Die Superbike-WM ist hart umkämpft. Zudem ist es nie einfach, auf ein neues Motorrad zu steigen und mit einem neuen Team und unbekannten Reifen zurechtzukommen. Er hat es perfekt gemeistert", lobt Denning.