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Phillip Island: Vertragsverhandlungen laufen

Die Verantwortlichen möchten die Verträge für die MotoGP und die Superbike-WM verlängern, doch Phillip Island gerät von Adelaide und Bathurst unter Druck

(Motorsport-Total.com) - Die Zukunft des MotoGP-Events auf Phillip Island wird in diesen Tagen verhandelt. Nach dem Rennwochenende im Oktober läuft der Vertrag mit der Dorna aus. Mit Adelaide und Bathurst wären Alternativen in Reichweite, doch die Heimat des australischen Motorradsports soll weiterhin auf Phillip Island sein, wenn es nach Fergus Cameron geht, der für den Grand Prix verantwortlich ist.

Titel-Bild zur News: Phillip Island

Phillip Island ist die Lieblingsstrecke zahlreicher MotoGP-Piloten Zoom

"Wir sind optimistisch, dass die Verhandlungen erfolgreich verlaufen", wird Cameron von 'Herald Sun' zitiert. Jahr für Jahr spült das Event mehr als 100 Millionen Australische Dollar (etwa 65 Millionen Euro) in die Kassen. Und auch das Superbike-Rennwochenende auf Phillip Island soll es nach 2017 geben, wenn der bestehende Vertrag ausläuft.

Superbike-Legende Troy Bayliss schwärmt von der malerischen Kulisse und dem bei den Fahrern sehr beliebten Layout: "Es ist einfach toll hier. Ich liebe es. Ich hatte hier meine absoluten Höhepunkte und meine absoluten Tiefpunkte. Es ist sinnvoll, die Rennen hier auszutragen. Es ist perfekt. Ich kann es mir nirgendwo anders vorstellen. Jeder Europäer würde zusammenzucken, wenn man hier nicht mehr fahren würde", ist der dreimalige Superbike-Champion überzeugt.