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Eugene Laverty von der Ducati begeistert: "Potenzial ist groß"

Eugene Laverty ist überzeugt, dass die Ducati GP14.2 mehr Potenzial hat als die Open-Honda, auch wenn der Nordire am ersten Testtag in Jerez nur 26 Runden fahren kann

(Motorsport-Total.com) - Nach einer durchwachsenen MotoGP-Debütsaison erhält Aspar-Pilot Eugene Laverty im neuen Jahr noch einmal die Chance, sein Können in der Königsklasse zu beweisen. Mit der Open-Honda tat sich der Nordire in der abgelaufenen Saison schwer. Magere neun Punkte aus 18 Rennen waren eigentlich zu wenig, um den Platz im Team von Jorge Martinez zu behalten. Nach dem Wechsel zu Ducati hofft Laverty in der Saison 2016 auf mehr Erfolg.

Titel-Bild zur News: Eugene Laverty

Eugene Laverty genießt das Fahren mit der Ducati Desmosedici GP14.2 Zoom

Am ersten Tag des dreitägigen Jerez-Tests ging der Aspar-Pilot erstmals mit der neuen Einheitselektronik auf die Strecke. "Wir konnten am ersten Tag nicht viele Runden drehen. Es waren nur 26 Umläufe, weil wir uns mit der Installation der neuen Elektronik beschäftigen mussten", berichtet Laverty. "Wir absolvierten ein paar Stints und sind froh, dass die Elektronik nun ordentlich arbeitet, damit wir am Donnerstag richtig testen können."

"Wir mussten die Elektronik so einstellen, dass sich einfache Dinge wir der Kurveneingang und der Kurvenausgang normal anfühlen. Jetzt können wir mit dem Motorrad arbeiten und versuchen, es deutlich zu verbessern", schildert der ehemalige Superbike-WM-Pilot, der von der Ducati Desmosedici begeistert ist: "Mein erster Eindruck ist unverändert. Ich denke, wir haben ein gutes Motorrad mit einem starken Motor. Das Potenzial ist groß. Donnerstag versuchen wir, mehr aus diesem Potenzial herauszuholen."