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Bradley Smith: Mit Suzuka-Euphorie nach Indy

Die Sommerpause war für Tech-3-Pilot Bradley Smith nicht besonders erholsam, doch für das Selbstvertrauen des Briten war der Erfolg in Suzuka goldwert

(Motorsport-Total.com) - Yamaha-Pilot Bradley Smith gelang nach der guten ersten Saisonhälfte in der MotoGP in der Sommerpause ein weiterer Erfolg: Zusammen mit Tech-3-Teamkollege Pol Espargaro gewann Smith das Langstreckenrennen in Suzuka und sammelte bei den Yamaha-Verantwortlichen einige Bonuspunkte. Diese braucht Smith auch, wenn er 2016 eine vierte Saison für Tech-3-Yamaha bestreiten möchte. Bisher wurde der Vertrag noch nicht verlängert, doch spätestens nach der Vorstellung in Japan sollte die Verlängerung nur noch Formsache sein.

Titel-Bild zur News: Bradley Smith

Tech-3-Yamaha-Pilot Bradley Smith ist momentan bester Nicht-Werksfahrer Zoom

"Es ist an der Zeit, wieder auf die Yamaha zu steigen. Indy ist ein Kurs mit einer sehr großen Geschichte. Es macht immer Spaß, dort zu fahren", bemerkt Smith, der mit 87 Punkten als WM-Sechster zum zehnten Grand Prix der Saison reist. Die Erinnerungen an Suzuka sind frisch: "Ich hatte eine tolle Sommerpause, auch wenn ich mich nicht allzu viel erholen konnte. Pol und ich fuhren das 8-Stunden-Rennen in Suzuka, das wir dank der tollen Unterstützung von Yamaha gewinnen konnten."

"Ein Traum wurde wahr, da wir nicht nur an den Start gingen, sondern auch noch gewinnen konnten. Das schenkt mir für die zweite Saisonhälfte Zuversicht", bemerkt der Yamaha-Pilot, der in der ersten Saisonhälfte fehlerfrei und schnell unterwegs war. "Ich bin optimistisch, dass ich meine Form der ersten neun Rennen erhalten kann, in denen ich nie schlechter als Achter war."

Indy war in der Vergangenheit ein Kurs, auf dem Smith gut zurechtkommt: "In meiner Debütsaison wurde ich in Indy Achter. Im vergangenen Jahr wurde ich Sechster. Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr einen weiteren Schritt machen kann", erklärt der Brite. "Unser Basissetup funktionierte bei den bisherigen Rennen sehr gut. Hoffentlich haben wir einen guten Start und können uns für das Rennen am Sonntag gut vorbereiten, auch wenn es ein kniffliger Kurs ist."