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Valentino Rossi: Familie ist ein Thema

Der 36-jährige Italiener erklärt, dass er sich eigene Kinder wünscht und freut sich, dass ihm seine Mutter am Telefon bei der Setup-Arbeit hilft

(Motorsport-Total.com) - Mit 36 Jahren ist Valentino Rossi der älteste Fahrer im MotoGP-Feld. Noch ist unklar, wie lange der Italiener noch fahren wird. Vor einigen Wochen stellte Rossi klar, dass er seinen Vertrag gern verlängern würde. Bis mindestens Ende 2016 wird er für das Yamaha-Werksteam an den Start gehen. Solange wird Rossi vermutlich noch warten, bis er an eigene Kinder denkt.

Titel-Bild zur News: Valentino Rossi

Valentino Rossi über eigene Kinder: "Ich möchte noch etwas warten" Zoom

Der Wunsch nach eigenen Kindern ist aber vorhanden: "Ja, doch. Ich möchte irgendwann Kinder haben. Zum Glück ist meine Freundin noch jung. Sie ist zehn Jahre jünger als ich. Deswegen habe ich Zeit. Ich möchte noch etwas warten", erklärt er gegenüber 'MotoGP.com'. Rossi ist seit ein paar Jahren mit Fotomodell Linda Morselli liiert, die ihn ab und an zu den Rennstrecken der Welt begleitet.

Rossis Eltern sieht man nicht mehr so oft. "Meine Mutter schaut bei vier oder fünf Rennen in der Saison vorbei. Graziano war in der Vergangenheit häufiger vor Ort. Mittlerweile ist er nicht mehr so oft dabei. Er ist ebenfalls bei vier oder fünf Rennen vor Ort - meist bei den Rennen, die nicht so weit von Tavullia entfernt sind. Das passt ganz gut soweit", berichtet Rossi.

"Ich erhalte aus der Heimat eine sehr gute Unterstützung. Meine Mutter gibt mir am Telefon immer wieder Hinweise, wie ich die Gabel einstellen und wie ich fahren soll (lacht; Anm. d. Red.)", scherzt der Publikumsliebling. "Auch Graziano gibt immer wieder Hinweise. Er ist ja immerhin ein ehemaliger Fahrer."


Fotostrecke: Die Karriere-Highlights von Valentino Rossi

Auf seiner Ranch trainiert Rossi gern mit den italienischen Nachwuchstalenten. "Auch Zuhause bilden wir ein tolles Team. Es gibt viele junge Fahrer, unter anderem auch meinen Bruder Luca (Marini), der in der Spanischen Moto2-Meisterschaft fährt. Es gibt viele Moto3-Piloten, wie Romano Fenati und Andrea Migno, die in meinem Team fahren", schildert er. "Das gefällt mir, weil wir zusammen trainieren können. Es macht immer sehr viel Spaß."