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Tom Sykes: Größter Herausforderer in Donington?

Kawasaki-Pilot Tom Sykes war 2013 und 2014 in Donington unschlagbar: Gelingt dem Weltmeister von 2013 am Wochenende der erste Saisonsieg?

(Motorsport-Total.com) - Ex-Champion Tom Sykes erlebte einen schwierigen Start in die Saison, konnte beim vergangenen Rennwochenende in Imola aber große Fortschritte erzielen. Sykes kämpfte in beiden Rennen um die Siege und musste sich nur knapp Teamkollege Jonathan Rea geschlagen geben. In Donington möchte sich Sykes nun endlich die ersten Siege der Saison schnappen und teamintern die Trendwende einleiten.

Titel-Bild zur News: Tom Sykes

Tom Sykes war in Imola nah dran und möchte in Donington endlich siegen Zoom

"Ich freue mich auf Donington, weil ich mich im bisherigen Saisonverlauf immer besser an die Regeln für diese Saison anpassen konnte. Im Imola reichte es, um einen neuen Rundenrekord aufzustellen. Da war ein Kurs, auf dem ich das nicht erwartete. Wir werden auf jeden Fall immer besser", ist Sykes überzeugt. Nach zehn Rennen liegt der Brite in der Meisterschaft auf Position drei. Zu WM-Leader Rea fehlen aber schon 112 Punkte.

Doch Imola schenkte Sykes neue Motivation. Der Rundenrekord hat für Sykes eine gewisse Bedeutung: "Ich suche nach einem Setup, mit dem ich solche Rundenzeiten 20 Runden lang fahren kann. Noch fehlt uns ein kleines bisschen, doch das liegt nur an der Balance zwischen dem Motorrad und mir", schildert der Kawasaki-Pilot. "Ich möchte, dass wir das verbessern und in den Rennen konstanter werden. Es gibt keinen Grund, warum wir das nicht schaffen können."

"Die Regeln wurden für alle geändert und Kawasaki leistet tolle Arbeit, reagiert schnell auf Regeländerungen und setzt die Dinge schnell um", lobt Sykes, der in Donington eine gute Statistik hat. 2013 und 2014 war der Brite unschlagbar. "Wenn wir bei den vergangenen Rennen schnell waren, sollten wir auch in Donington schnell sein. Es ist ein Kurs, auf dem wir gute Ergebnisse hatten."


Fotos: Superbike-WM in Imola


"Nach den Fortschritten von Imola hoffen wir auf ein ähnliches Ergebnis", bemerkt der WM-Dritte, der sich auf die vielen Freunde und seine Familie freut: "Beim Heimrennen sieht man immer viele bekannte Gesichter aus der eigenen Rennsport-Vergangenheit. Zudem kommen viele Freunde und Familienmitglieder. In den beiden vergangenen Jahren erlebten wir in Donington besondere Momente. Es wäre schön, in diesem Jahr etwas ähnlich Magisches zu erleben."