Der Weltmeister verpasst in Imola die Superpole-2-Qualifikation
Das Pata-Honda-Duo verpasst die direkte Qualifikation für die Superpole 2 - Ducati-Pilot Davide Giugliano beeindruckt im dritten Freien Training mit der Bestzeit
(Motorsport-Total.com) - Am Samstagvormittag gingen die 22 Piloten der Superbike-WM in Imola erneut bei besten Bedingungen auf die Strecke. Im dritten Freien Training wurde entschieden, wer sich direkt für den zweiten Teil der Superpole qualifiziert und wer den Umweg über die Superpole 1 gehen muss. Die Bestzeit sicherte sich Ducati-Werkspilot Davide Giugliano, der sein erstes Rennwochenende der Saison bestreitet.
© Pata Honda
Sylvain Guintoli kann in Imola nicht an die Erfolge von Jonathan Rea anknüpfen Zoom
Der Italiener umrundete den Kurs in Imola in 1:47.116 Minuten und setzte sich vor die beiden Kawasaki-Werkspiloten. Tom Sykes gelang es am Samstagvormittag, Teamkollege Jonathan Rea hinter sich zu lassen. Auf Spitzenreiter Giugliano verlor Sykes zweieinhalb Zehntelsekunden, Rea hat etwas mehr als drei Zehntelsekunden Rückstand. Ducati-Pilot Chaz Davies rundete die Top 4 wie am Vortag ab.
Aprilia-Pilot Leon Haslam war erneut erster Verfolger der vier Werkspiloten von Ducati und Kawasaki. Auf Position fünf liegend hatte der WM-Zweite mehr als sieben Zehntelsekunden Rückstand. Einen starken Eindruck hinterließ BMW-Pilot Ayrton Badovini, der mit der S1000RR die sechstschnellste Zeit fuhr. Im Vergleich zum Vortag gelang es Aprilia-Pilot Jordi Torres, einen großen Sprung zu machen. Der Spanier sicherte sich den direkten Einzug in die Superpole 2.
Ebenfalls direkt für die Superpole 2 qualifiziert sind Ducati-Pilot Leandro Mercado, Kawasaki-Pilot David Salom und Crescent-Suzuki-Pilot Alex Lowes. Michael van der Mark verpasste den direkten Einzug in die Superpole 2 um neun Tausendstelsekunden. Teamkollege Sylvain Guintoli scheiterte als 15. recht deutlich an den Top 10. Bisher gleicht der Wochenendverlauf der Honda-Piloten im Vergleich zur Vorjahresperformance von Jonathan Rea einer Katastrophe.
Guintoli und van der Mark müssen sich in der Superpole 1 gegen Michel Fabrizio (Althea-Ducati), Matteo Baiocco (Althea-Ducati), Leon Camier (MV Agusta), Roman Ramos (Go-Eleven-Kawasaki), Niccolo Canepa (Grillini-Kawasaki), Christophe Ponsson (Pedercini-Kawasaki), Randy de Puniet (Crescent-Suzuki) und Santiago Barragan (Grillini-Kawasaki) durchsetzen, wenn sie in der Superpole 2 um einen Startplatz in einer der ersten vier Reihen kämpfen möchten.
