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Crescent-Suzuki: In Donington gibt es keine Ausreden mehr

Seit drei Rennwochenenden sucht Crescent nach einer Basisabstimmung: In Donington müssen endlich Lösungen für die Probleme gefunden werden

(Motorsport-Total.com) - Nach dem vielversprechenden Saisonauftakt in Australien und Thailand kämpft Suzuki seit der Umstellung der Elektronik in Aragon mit Problemen. Alex Lowes und Randy de Puniet können momentan die Erwartungen nicht erfüllen. Besonders de Puniet gelang es nicht, die gesteckten Ziele zu erreichen. Der erfahrene Franzose sammelte erst 15 Punkte, ist WM-19. und gab zuletzt in Imola zwei Mal freiwillig auf, weil das Motorrad unfahrbar war.

Titel-Bild zur News: Randy de Puniet

Suzuki-Pilot Randy de Puniet scheint langsam die Motivation zu verlieren Zoom

Teamkollege Lowes ist immerhin Zehnter der Meisterschaft. Beim Heimrennen in Donington hofft der Brite auf Fortschritte: "Donington war schon immer eine meiner Lieblingsstrecken. Da es nur zehn Minuten bis zu mir nach Hause sind ist es ein echtes Heimrennen. Über die Jahre habe ich hier tolle Erinnerungen gesammelt - dazu zählt auch das Podium im vergangenen Jahr."

"Die britischen Fans sind immer gut drauf, unterstützen alle britischen Fahrer und Crescent als britisches Team. Die Atmosphäre ist übers komplette Wochenende fantastisch. Es ist ein technischer Kurs und ich genieße die Herausforderung. Ich kenne den Kurs sehr gut. Ich freue mich, am Freitag endlich loszulegen und wieder auf meine Suzuki zu steigen", so der Brite.

De Puniet kennt den Kurs noch aus der Vergangenheit und fuhr schon einige Rennen auf der flüssigen Traditionsstrecke: "Ich habe gute Erinnerungen an Donington, weil ich 2005 in der 250er-WM meinen letzten Grand-Prix-Sieg einfuhr. 2009 stand ich in der MotoGP auf dem Podium. Es ist ein enger Kurs und ich mag ihn vor allem wegen des ersten Abschnitts."


Fotos: Superbike-WM in Imola


"Die beiden letzten Kurven mag ich weniger", bemerkt der Franzose, der sehr gern in Großbritannien fährt: "Ich mag es, in England zu fahren, weil die britischen Fans den Motorradsport lieben und die Fahrer schätzen. Die Atmosphäre ist immer toll und es ist eine Ehre, dort zu fahren. Das Wetter ist immer kritisch, doch bisher hatten wir in dieser Saison kein Regenrennen. Vielleicht wird es die Premiere. Ich hoffe, dass wir an diesem Wochenende Lösungen finden für die Suzuki. Ich möchte das Fahren wieder genießen und am Sonntag gute Rennen zeigen."