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Austin-Motor unbrauchbar: Marquez bleiben vier Triebwerke
Honda-Experten vor einem Rätsel: Der Weltmeister kann den Motor, der im US-Qualifying streikte, nicht mehr nutzen - Kaum Nachteile zu befürchten
(Motorsport-Total.com) - Es sind vier MotoGP-Rennen der Saison 2015 Geschichte, da hat Marc Marquez bereits die ersten Verluste zu beklagen: Es geht nicht um die WM-Punkte, die er bei drei von vier Läufen gegen die Yamaha-Konkurrenz einbüßte, sondern um eines von fünf Aggregaten aus dem Motorenkontingent für seine Honda RC213V. Bei dem Triebwerk handelt es sich um jenes, das im Qualifying in Austin verbaut war. Marquez rätselt bezüglich der Ursachen: "Ich weiß es nicht, aber wir können ihn nicht mehr nutzen."
© Repsol
Marc Marquez hat derzeit an allen Fronten mit Problemen zu kämpfen Zoom
Obwohl der Motor nach einem Defekt, der Marquez vor seinem Angriff auf die Pole-Position zum Abstellen des Bikes an der Boxenmauer zwang, umgehend nach Japan ausgeflogen wurde, waren die Honda-Experten machtlos. Sie konnten nicht ausschließen, dass nicht der Motor selbst, sondern das Getriebe für die Misere verantwortlich war.
Grund zur Beunruhigung ist das nur bedingt: In der Vergangenheit zeigte sich, dass Honda dank zuverlässiger Motoren kein Problem damit haben sollte, den Rest der Saison mit nur vier Aggregaten zu bestreiten. Das Team hat außerdem die Möglichkeit, mit reduzierter Drehzahl zu fahren und in den Freien Trainings Kilometer zu sparen. Sollten Marquez doch die Komponenten ausgehen, muss er nach dem Einsetzen des fünften Triebwerks einmal aus der Boxengasse starten.
Der Spanier hatte seine Honda im Qualifying in den USA abstellen müssen, nachdem eine Warnleuchte blinkte und die Ingenieure ihm zum sofortigen Anhalten rieten.
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