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Marc Marquez mit Rang drei zufrieden: "Rennpace ist gut"

Weltmeister Marc Marquez startet am Sonntag in Katar nur von Rang drei, ist damit allerdings trotzdem zufrieden - Zuversichtlich stimmt ihn vor allem seine Rennpace

(Motorsport-Total.com) - Zu Beginn der Saison 2014 schien Marc Marquez im Qualifying nicht zu bezwingen zu sein. Der Spanier sicherte sich in den ersten sechs Rennen jeweils die Pole-Position und machte der Konkurrenz so schnell mürbe. 2015 bietet sich beim Saisonauftakt allerdings ein Bild, dass den Konkurrenten Mut machen dürfte: Der amtierende Weltmeister war am Samstag nicht nur langsamer als Andrea Dovizioso auf der Ducati, auch Dani Pedrosa ließ seinen Teamkollegen hinter sich.

Titel-Bild zur News: Marc Marquez

Marc Marquez musste sich im Qualifying mit dem dritten Rang begnügen Zoom

"Das Ziel war die erste Reihe, denn wir wussten, dass es hier sehr hart sein würde", erklärt Marquez, der am Ende auf Rang drei landete, und ergänzt: "Ehrlich gesagt will man immer mehr, man möchte sich immer steigern. Aber heute war das nicht möglich." 0,324 Sekunden fehlten dem Champion auf Doviziosos Bestzeit und mehr als eine Zehntelsekunde auf Pedrosa.

"Ich habe keine perfekte Runde geschafft, das war komplett mein Fehler, ich habe zu hart gepusht", räumt Marquez ein und erklärt: "Das Wichtigste ist, dass unsere Rennpace gut ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem Motorrad und denke, dass wir morgen um den Sieg kämpfen können. Wir werden vor allem versuchen, an Andrea (Dovizioso; Anm. d. Red.) dran zu bleiben. Er ist auf einer Runde schnell, aber auch seine Pace ist gut."

"Dani wird im Rennen auch noch einmal einen Schritt machen und auch die Yamaha-Piloten. Aber ich fühle mich bereit", so der optimistische Weltmeister, der im vierten Freien Training zuvor ebenfalls den dritten Platz belegt hatte. 2014 konnte Marquez das Rennen in Katar gewinnen. Es war der Auftakt zu einer unglaublichen Serie von zehn Siegen in Folge, die den Grundstein für seinen zweiten MotoGP-Titel legte.

"Das Ziel war die erste Reihe, denn wir wussten, dass es hier sehr hart sein würde." Marc Marquez

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