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Iannone: Erstes Podium im ersten Rennen als Werkspilot

Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone bezwingt in Katar Jorge Lorenzo im Kampf um Rang drei und schafft es in der Königsklasse erstmals auf das Podium

(Motorsport-Total.com) - Besser hätte sich Andrea Iannone seine Premiere im Ducati-Werksteam kaum ausmalen können. Der Italiener schaffte es gleich auf Anhieb aufs Podium und konnte unter anderem so klangvolle Namen wie Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa und Marc Marquez hinter sich lassen. Ein besonderer Erfolg war es für den 25-Jährigen auch deshalb, weil er in Katar zum ersten Mal überhaupt den Sprung auf ein MotoGP-Treppchen schaffte.

Titel-Bild zur News: Andrea Iannone

Andrea Iannone schaffte es in Katar erstmals auf ein MotoGP-Podium Zoom

"Es ist mein erstes Rennen für das Werksteam und ich bin sehr glücklich. Zu Beginn hätte ich nicht gedacht, dass das für mich möglich sein würde", verrät Iannone und ergänzt: "Jetzt freue ich mich sehr über mein erstes Podium, es ist ein fantastischer Moment. Das Motorrad ist wirklich stark. In diesem Winter haben die Jungs hart gearbeitet, um das Bike zu verbessern."

Zwischenzeitlich bekam er es auf der Strecke sogar mit seinem Vorbild Valentino Rossi zu tun. "Ich habe mich sehr gefreut, ein bisschen mit ihm kämpfen zu können", sagt Iannone mit einem Lächeln und ergänzt: "Heute konnte ich nicht um den Sieg kämpfen, aber ich habe mein Bestes gegeben und hart gepusht. Am Ende habe ich gesehen, dass ich etwas mehr Potenzial als Jorge hatte. Also habe ich versucht, ihn zu überholen."

Das gelang Iannone auch, der damit hinter Rossi und seinem Ducati-Teamkollegen Andrea Dovizioso ein rein italienisches Podium perfekt machte. Nun blickt er bereits auf das kommende Rennen in Austin. "Ich bin mir sicher, dass Ducati das Potenzial hat, um an der Spitze zu kämpfen", freut sich der Podiums-Debütant und erklärt: "Ich glaube wirklich, dass wir in jedem Rennen stark sein können. Ich werde mein Bestes geben und möchte in jeder Sitzung um einen Platz unter den ersten Fünf kämpfen."

"Zu Beginn hätte ich nicht gedacht, dass das für mich möglich sein würde." Andrea Iannone