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Bayliss in Reihe fünf: "Deutliche Steigerung"

Rückkehrer Troy Bayliss fährt bei seinem Superbike-Comeback in die fünfte Startreihe - Der Australier bleibt bei einem Highsider im Training unverletzt

(Motorsport-Total.com) - Troy Bayliss wird bei seinem Superbike-Comeback aus der fünften Reihe starten. Der dreifache Superbike-Weltmeister qualifizierte sich auf seiner Heimstrecke Phillip Island als 14. Durch die Disqualifikation von Leandro Mercado rückte der Australier auf die 13. Position nach vor. Bayliss zweiter Tag bei der Rückkehr nach sechs Jahren Pause gestaltete sich turbulent und erfolgreich, auch wenn die ganz große Sensation ausblieb.

Titel-Bild zur News: Troy Bayliss

Troy Bayliss konnte seine Zeit mit dem Qualifyer deutlich verbessern Zoom

Im Vormittagstraining fuhr Bayliss um eine Sekunde schneller als am Freitag und zog als 17. in die Superpole 1 ein. Auf die schnellsten Rundenzeiten fehlten dem 45-Jährigen 1,7 Sekunden. Das vierte Freie Training brachte den ersten Zwischenfall. Bayliss stürzte in Kurve neun von seiner Ducati, blieb dabei aber unverletzt. In der Superpole fuhr er mit Rennreifen 1:33.268 Minuten. Mit dem Qualifyer legte Bayliss auf 1:32.201 Minuten zu.

"Das war heute eine deutliche Steigerung zu gestern", findet Bayliss. "Ich konnte einige gute Runden fahren und fühlte mich viel besser auf dem Motorrad. Leider hatte ich im Freien Training einen Sturz. Es war ein großer Highsider, aber ich bin okay und habe mich glücklicherweise nicht verletzt." Die Superpole verlief für den Altmeister problemlos. Sein Rückstand auf die Bestzeit von Matteo Baiocco, der ebenfalls eine Ducati fährt, betrug 0,562 Sekunden.

"Ich bin etwas enttäuscht, dass ich es nicht ins Finale geschafft habe, aber auf der anderen Seite bin ich zufrieden, denn ich bin sehr lange nicht mit einem Qualifying-Reifen gefahren. Mann muss zu diesen Reifen Vertrauen aufbauen", sagt Bayliss. Im Rennen sind Ergebnisse in den Top 10 möglich. "Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen weitere Fortschritte schaffen. Das heiße Wetter wird sicher ein Faktor werden, aber es ist für alle gleich. Wir werden sehen, was wir tun können."