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Pramac: Hernandez muss sich noch an die GP14.2 gewöhnen
Pramac-Teamchef Giacomo Guidotti blickt auf den Valencia-Test zurück und erklärt, mit welcher Strategie das Team bei den Sepang-Tests ausrücken wird
(Motorsport-Total.com) - Ducati-Pilot Yonny Hernandez musste sich in der vergangenen MotoGP-Saison mit der Desmosedici GP13 zufrieden geben, während Teamkollege Andrea Iannone und die beiden Werkspiloten die Saison mit der GP14 in Angriff nahmen. Beim Nachsaisontest in Valencia erhielt Hernandez erstmals die GP14.2, die Iannone und Andrea Dovizioso seit Aragon einsetzten. Damit kam der Pramac-Pilot gut zurecht.
© Pramac
Was kann Yonny Hernandez mit der Desmosedici GP14.2 ausrichten? Zoom
"Der Wechsel zur GP14.2 war positiv, doch wir hatten nicht genug Zeit, um in die Tiefe zu gehen. Die wenige Zeit, die uns zur Verfügung stand, haben wir hauptsächlich für die Anpassung der Ergonomie verwendet und uns weniger um die Performance gekümmert", erklärt Pramac-Chef Giacomo Guidotti im Gespräch mit 'MotoGP.com'. Beim Sepang-Test soll die GP14.2 an Hernandez' Fahrstil angepasst werden.
"Wir möchten schnell eine perfekte Verbindung von Motorrad und Fahrer herstellen, um die Performance zu verbessern. Yonny muss in kurzer Zeit sehr viele Informationen aufsaugen. Das Motorrad ist zweifellos besser als das, mit dem er die Saison beendet hat. Wir werden mit dem Setup von Valencia beginnen und dann an der Software tüfteln, um die technischen Innovationen zu nutzen, die uns Ducati bereitstellt", schildert Guidotti. "Beim zweiten Sepang-Test werden wir dann auf die Rundenzeiten schauen."
