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Andrea Iannone verrät: Hätte eine Werks-Honda haben können

Andrea Iannone hätte Pramac zur Saison 2015 in Richtung Suzuki oder LCR-Honda verlassen können - Allerdings blieb er Ducati treu und stieg ins Werksteam auf

(Motorsport-Total.com) - Treuebekenntnis von Andrea Iannone: Der Italiener verrät, dass er im vergangenen Sommer die Möglichkeit gehabt hätte, seine Ducati Desmosedici gegen eine Honda RC213V einzutauschen. Allerdings entschied sich der 25-Jährige gegen diese Möglichkeit und stieg kurz danach sogar von Pramac ins Ducati-Werksteam auf. In der Saison 2015 will Iannone sich nun noch einmal deutlich steigern.

Titel-Bild zur News: Andrea Iannone

Statt auf einer Honda wird Andrea Iannone auch 2015 auf einer Desmosedici sitzen Zoom

"Ich dachte, dass ich bei Pramac bleiben würde, aber es war immer mein Traum, im Werksteam von Ducati zu fahren, also ist es eine perfekte Situation", freut sich der Italiener gegenüber 'MCN' und verrät: "Ich hatte gute Chancen bei Suzuki und bei LCR, die eine Werks-Honda haben. Aber ich kam dank Ducati in die MotoGP und es ist wichtig, diesen Weg weiterzugehen."

2013 stieg der Italiener aus der Moto2 in die Königsklasse auf und kam zunächst zwei Jahre bei Pramac unter. Durch den Abschied von Cal Crutchlow in Richtung LCR - also ausgerechnet zu dem Team, mit dem auch Iannone verhandelt hatte - wurde für die Saison 2015 ein Platz im Werksteam frei, den sich der Italiener dank guter Leistungen in der Saison 2014 sicherte. Unter anderem schaffte er es im abgelaufenen Jahr fünfmal in die erste Startreihe.

"Es ist eine große Herausforderung für mich, denn ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, mit diesem Motorrad schnell zu sein", erklärt Iannone und ergänzt: "Es ist nicht einfach, denn Yamaha und Honda sind in allen Bereichen sehr stark und sie haben starke Fahrer. Aber ich bin mir sicher, dass das Beste noch vor uns liegt. Es wäre dumm gewesen, woanders hinzugehen, wenn die Situation solche Fortschritte macht."

"Es wäre dumm gewesen, woanders hinzugehen." Andrea Iannone