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Kalender: Bradley Smith wünscht sich mehr Abwechslung

Der Yamaha-Pilot hofft, dass das Saisonfinale weiterhin in Valencia stattfindet, würde übers Jahr gesehen aber gern mehr Überseerennen bestreiten

(Motorsport-Total.com) - Der MotoGP-Kalender der Zukunft ist ein heiß diskutiertes Thema. Die Hersteller wünschen sich mehr Rennen in wirtschaftlich relevanten Gegenden wie Asien oder Südamerika. Ein Großteil der Fans macht sich Sorgen um die Traditionsveranstaltungen, die durch die Expansion in neue Märkte weichen müssten. Bisher traf die Dorna einen guten Kompromiss aus Tradition und Moderne. Doch wie geht es weiter?

Titel-Bild zur News: Bradley Smith

Yamaha-Pilot Bradley Smith wünscht sich mehr Überseerennen Zoom

Tech-3-Pilot Bradley Smith würde gern mehr Überseerennen bestreiten: "Ich würde gern neue Länder und Strecken kennenlernen, denn es bereitet mir sehr viel Freude, wenn es viel Abwechslung gibt", hält der Brite fest. "Es ist gut, wenn man zu neuen Kursen kommt. Man muss sich schneller an die Gegebenheiten gewöhnen, denn man kann nicht auf die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren bauen. Das gleicht alles etwas aus, denke ich."

Gleichzeitig wünscht sich Smith, dass das Saisonfinale in Valencia bleibt. In der vergangenen Saison fanden vier der 18 Rennen in Spanien statt. Valencia wäre eines der ersten Events, das weichen müsste, sollte ein neuer Austragungsort dazukommen. "Ich würde es begrüßen, wenn die Saison auch weiterhin in Valencia endet. Gleichzeitig wünsche ich mir mehr Überseerennen", fasst Smith zusammen.

"Ich finde, Valencia ist ein sehr toller Ort, um die Saison zu beenden. Es kommen sehr viele Leute zu diesem Rennen. Zudem sind die Familien und Freunde vor Ort. Es gibt viele Englischsprechende. Es wäre etwas traurig, wenn das Saisonfinale woanders stattfindet, denn Valencia sorgt für ein besonderes Gefühl", schildert Smith. "Das Layout der Strecke ist für die Zuschauer sehr gut, denn sie können sehr viel sehen. Es ist wie in einem großen Fußballstadium."


Fotos: MotoGP-Test in Valencia


"Bei den restlichen Rennen spielt es keine so große Rolle, wo wir fahren. Wir haben das Team, die Arbeit und das Motorrad - das sind die Dinge, die wir am meisten lieben", erklärt der Yamaha-Pilot, der dennoch gern seine Freunde um sich hätte: "Man sieht nicht immer die bekannten Gesichter. Es wäre toll, wenn es sich jeder leisten könnte, zu jedem Grand Prix zu reisen. Doch so ist es im Leben."

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