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Valencia-Test: Rabat unter dem Rundenrekord

"Tito" Rabat wird nicht müde: Am zweiten Tag der Valencia-Tests dreht der Champion über 100 Runden und bleibt unter dem Rundenrekord - Stürze von Alex Marquez

(Motorsport-Total.com) - Moto2-Weltmeister Esteve "Tito" Rabat beendete auch die inoffiziellen Testfahrten in Valencia an der Spitze. Am Dienstag umrundete der Spanier den Circuito Ricardo Tormo mit 1:34.844 Minuten. Damit brach er mit der 2015er-Kalex auch den bestehenden Rundenrekord. Rabat war aber nicht nur schnell, sondern auch konstant wie ein Uhrwerk. Er drehte nach der langen Saison weitere 118 Runden.

Titel-Bild zur News: Esteve Rabat

Der Weltmeister arbeitete auch in Valencia unermüdlich weiter Zoom

"Es waren zwei sehr produktive Tage hier in Valencia", zieht Rabat eine positive Bilanz. "Mein Gefühl für die 2015er-Kalex ist sehr gut. Wir haben heute wieder viel getestet und ich habe meinen Fahrstil besser angepasst, um mehr aus dem Bike herauszuholen. Es hat hier sehr gut funktioniert. Meine Pace, mein Rhythmus und meine Rundenzeiten waren gut."

"Ich bin sehr glücklich." Damit ist die Arbeit für Rabat aber weiterhin nicht vorbei: "Wir gehen jetzt nach Almeria, wo wir das Testprogramm nächste Woche fortsetzen." Am Dienstag war Johann Zarco der erste Verfolger des Weltmeisters. Der Franzose, der eine Kalex im neuen Moto2-Team von Aki Ajo fährt, war in seiner schnellsten Runde um lediglich 0,079 Sekunden langsamer als Rabat.

Bis 14:00 Uhr hielt Jonas Folger (Kalex) die Bestzeit und fiel am Ende nur noch auf Rang drei zurück. Tech-3-Pilot Marcel Schrötter war ebenfalls im Einsatz. Bis 15:00 Uhr war er ebenfalls in den Top 10 der Zeitenliste zu finden. Randy Krummenacher war in Valencia der einzige Schweizer im Testeinsatz.

Bester Rookie war am Dienstag Alex Rins. Der Pons-Pilot fuhr 91 Runden und klassierte sich als Achter. Schwierig verlief der Test weiterhin für Moto3-Weltmeister Alex Marquez, der im Marc-VDS-Team an den Start gehen wird. Der Spanier stürzte am Dienstag zweimal und kam auf Rang zwölf. "Ich habe mich heute wieder Schritt für Schritt an die Moto2-Maschine angepasst", sagt Marquez. "Der Fahrstil ist komplett anders als in der Moto2."

"Man muss auf der Bremse viel aggressiver sein und es am Kurvenausgang wieder früh aufstellen. Es geht in die richtige Richtung, denn mir fehlt nur noch eine Sekunde auf Tito", beschreibt Marquez seine Fortschritte. "Die beiden Stürze haben mein Selbstvertrauen etwas beeinträchtigt, was etweas Zeit gekostet hat. Wir müssen in Almeria in die gleiche Richtung weiterarbeiten. Ich hoffe, ich kann den Rückstand auf Tito noch mehr verkürzen."

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