• 26.10.2014 12:28

Racing-Team-Germany: Vazquez gewinnt, McPhee stürzt

Gemischte Gefühle beim Racing-Team-Germany: Während Efren Vazquez seinen zweiten Saisonsieg einfährt, stürzt John McPhee und verpasst eine Überraschung

(Motorsport-Total.com) - Bei 33 Grad Lufttemperatur gingen die Piloten der Moto3 in den frühen deutschen Morgenstunden in Sepang an den Start. John McPhee starte von Position zwei und Efren Vazquez als Vierter. Der Spanier setzte sich sofort an die Spitze, während McPhee auf Platz acht zurückfiel.

Titel-Bild zur News: Efren Vazquez

Efren Vazquez bejubelte in Sepang seinen zweiten Sieg der laufenden Saison Zoom

Anschließend wechselte Vazquez immer wieder zwischen Position eins und zwei, McPhee kämpfte stark zwischen Position zwei und sechs. In der letzten Runde stürzte der Brite, während Vazquez sich hinter Jack Miller und Alex Rins in Lauerstellung hielt. Durch eine clevere Aktion ging er in der letzten Kurve an beiden vorbei und feierte seinen zweiten Saisonsieg.

"Es ist wirklich schwer auszudrücken, wie ich mich fühle. Ich bin wirklich glücklich mit diesem Rennen", freut sich Vazquez und ergänzt: "Es war ein hartes Rennen. Ich habe dieses Wochenende wirklich gekämpft und viel in den heißen Bedingungen trainiert. Während der Trainings hatte ich einen guten Rhythmus auf dem Motorrad. Ich habe versucht, ein cleveres Rennen zu fahren, und ich bin wirklich glücklich, dass ich diesen weiteren Sieg für mich und mein Team einfahren konnte."

McPhee ist währenddessen "enttäuscht über den Rennausgang. Wir hatten ein starkes Wochenende, waren immer vorne. Aber es war mein eigener Fehler. Ich ging als Erster in die letzte Runde. Dann sind einige Fahrer weit raus gefahren und haben mich rausgedrückt. Ich wollte gegenhalten und vorfahren. Dann habe ich einen Fehler gemacht und bin gestürzt. Das passiert. Es ist Teil des Lernens. Ich werde all diese Erfahrungen mit nach Valencia nehmen und hoffe, die Saison mit einem guten Rennen zu beenden."


Moto3 in Sepang

Teamchef Dirk Heidolf ergänzt: "Ich bin natürlich sehr zufrieden mit dem Rennen. Das haben wir uns erträumt, aber ich hätte nicht darauf gewettet. Es war sehr eng. Die Jungs haben beide einen tollen Job gemacht. Auch John. Leider hat er in der letzten Runde einen Fehler gemacht. Aber besser vorne gestürzt als irgendwo hinten gefahren. Efren war sehr clever. Er hat sich aus den ganzen Kämpfen rausgehalten. Dann ist er am Ende clever vorbeigefahren. Das war stark. Großer Respekt an ihn. Jetzt gehen wir natürlich alle motiviert nach Valencia."

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