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Dunlop bringt auch nach Aragon neuen Vorderreifen
Nach Misano führt Dunlop auch in Aragon eine neue Reifenspezifikation in der Moto2-Klasse ein - Die Entwicklung findet auch in der mittleren Klasse statt
(Motorsport-Total.com) - Nach Misano liefert Dunlop auch in Aragon neue Reifen für die Moto2-Klasse. Es handelt sich dabei in Spanien um einen weichen Vorderreifen, der für 2015 entwickelt wurde. Nachdem die neuen Reifen in Misano positiv angenommen wurden, werden beide Vorderreifen-Varianten an diesem Wochenende der neuen Konstruktion entsprechen. Es ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Pneus.
© FGlaenzel
Dunlop entwickelt die Reifen für die Moto2-Klasse kontinuierlich weiter Zoom
Dieser neue weiche Reifen trägt die Kennzeichnung "Soft 1". Er wurde in den vergangenen Monaten schon von vielen Fahrern und unterschiedlichen Chassis in Jerez, Valencia, Almeria, Le Castellet, Brünn, Mugello und Barcelona getestet. Zuletzt in Misano war Tito Rabat um 0,2 Sekunden pro Runde schneller als im Rennen 2013. Er hatte die neuen Reifen eingesetzt, die zwar der gleichen Mischung entsprachen, aber die Konstruktion war überarbeitet. Die Fortschritte waren auf der Strecke messbar.
Clinton Howe, der Dunlop-Manager für den Grand-Prix-Sport, ist demnach zufrieden: "Dunlop ist sehr erfreut, dass die 2015er-Spezifikationen in Misano von den Fahrern so gut angenommen wurden. Das Rennen war nötig, um unsere zukünftige Entwicklung für die Moto2-Reifen zu bestätigen. Die neuen Vorder- und Hinterreifen wurden mit guten Ergebnissen gefahren, und wir haben viele wichtige Daten für die Zukunft gesammelt."
"In Aragon sehen wir wieder einen Vorderreifen der 2015er-Spezifikation", so Howe weiter. "In der Mitte ist eine stärkere Mischung eingearbeitet, während die Flanken weicher sind. Es handelt sich dabei um unseren weichsten Vorderreifen in diesem Jahr und steht neben dem neuen Vorderreifen, der in Misano vorgestellt wurde, zur Verfügung. Die Hinterreifen entsprechen der gleichen Spezifikation, wie sie zuletzt in Silverstone eingesetzt wurden. Beide Mischungen arbeiten bei mehreren Temperaturfenstern."
