Alex Lowes erinnert Neil Hodgson an Troy Bayliss

(Motorsport-Total.com) - Crescent-Suzuki-Pilot Alex Lowes ist einer der Rohdiamanten der Superbike-WM. Der amtierende Britische-Superbike-Meister fuhr mit der unterlegenen Suzuki GSX-R1000 bereits in seiner Debütsaison aufs Podium und konnte Teamkollege Eugene Laverty einige Male unter Druck setzen. Ex-Champion Neil Hodgson hat das Management von Lowes übernommen und kümmert sich um die Zukunft seines Schützlings.

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Alex Lowes verfügt laut Manager Neil Hodgson über sehr viel Talent Zoom

In Jerez war der Superbike-Champion von 2003 erstmals live vor Ort: "Ich hatte noch keine Gelegenheit, in dieser Saison bei einem Superbike-WM-Rennwochenende vor Ort zu sein, was mir ein wenig peinlich ist", gesteht Hodgson, der in dieser Saison für das britische Fernsehen die MotoGP kommentiert. In Jerez erlebte er Lowes erstmals live. Dass der Zwillingsbruder von Moto2-Pilot Sam Lowes das Zeug hat, in die Fußstapfen von James Toseland oder Carl Fogarty zu treten, bezweifelt Hodgson nicht.

"Wenn ich nicht an den Fahrer glaube, dann kann ich ihn auch nicht richtig vertreten. Als ich Alex' volles Potenzial in der Britischen-Superbike-Meisterschaft sah, war der Deal perfekt. Er hat sehr viel Talent - so viel mehr als ich je hatte. Ich bin neidisch auf seine Fähigkeiten", erklärt der Manager, der aber noch etwas Feinschliff anstrebt: "Er ist noch ein bisschen roh und muss sich noch in einigen Bereichen entwickeln."

"Ich sehe ein Stück Troy Bayliss in ihm. Er ist sehr entschlossen. Er hat diese Siegermentalität", betont Hodgson, der Lowes noch einiges zutraut: "Momentan befindet er sich noch in seiner Lernphase", bemerkt er auf der offiziellen Seite der Superbike-WM. Für die kommende Saison hat der Crescent-Pilot eine Option auf ein weiteres Jahr. Doch Lowes macht kein Geheimnis daraus, früher oder später ins MotoGP-Paddock wechseln zu wollen.