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Bradl: Nach der MotoGP zu den Autos?

Der Rallye-Sport übt auf Stefan Bradl einen großen Reiz aus: Zieht es den Deutschen nach der MotoGP-Karriere zu den Autos?

(Motorsport-Total.com) - Seit der Saison 2006 ist Stefan Bradl im MotoGP-Paddock Zuhause. In diesem Jahr wird der Deutsche 25 Jahre alt. Somit sollten noch einige Jahre in der MotoGP bevorstehen. Durch Vater Helmut Bradl fand der Moto2-Weltmeister der Saison 2011 zeitig zum Motorradsport. Doch nicht nur Motorräder üben einen gewissen Reiz auf Bradl aus, auch Autos begeistern ihn.

Titel-Bild zur News: Stefan Bradl

Honda-Pilot Stefan Bradl wünscht sich eine Testfahrt in einem Rallye-Auto Zoom

Eine Fahrt in einem Rallye-Auto würde Bradl reizen: "Rallye würde mich ganz stark interessieren. Ich würde schon gern mal ein Rallye-Auto probieren, aber auf normalem Niveau, nicht gleich im Wettbewerb. Und natürlich ein Formel-Auto, das wäre auch cool, oder einen Tourenwagen. Bisschen was im Vierradbereich lieber, weil auf zwei Rädern habe ich ja schon relativ viel durchprobiert", erklärt der MotoGP-Pilot.

Momentan konzentriert sich Bradl voll auf die MotoGP. Der 18 Rennen umfassende Kalender sorgt in der Saison für wenig Freizeit. Zuhause ist Bradl selten: "Ich habe mir an sich ein Wohnzimmer eingerichtet, wo auch ein Büro drin ist. Dort halte ich mich eigentlich am liebsten auf. Ich wohne noch daheim und habe da ein eigenes kleines Apartment in unserem Haus", berichtet er. "Wenn ich aber zu Hause bin, dann bin ich ein Typ, der gern viel nach draußen geht. Aber mein Büro, mein Computer, das steht alles mit in meinem Wohnzimmer und dort bin ich dann die meiste Zeit."