Trotz Verletzung will Laverty in Portimao gewinnen

Zwei Siege in den vergangenen Jahren: Eugene Laverty will auch diesmal in Portimao trotz seiner Verletzung ganz vorne sein - Auch Alex Lowes will die Spitze aufmischen

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Winter stießen mit Alex Lowes und Eugene Laverty zwei neue Fahrer zum Crescent-Suzuki-Team. Die neue Partnerschaft konnte sich auch gleich bei einem Wintertest in Portimao kennenlernen. Nun kehrt die Superbike-WM am kommenden Wochenende für die achte Saisonstation nach Portugal zurück. Aufgrund des Tests blicken die beiden Briten zuversichtlich auf die Berg- und Talbahn, obwohl im Juli deutlich höhere Temperaturen als im Winter herrschen werden.

Titel-Bild zur News: Eugene Laverty, Alex Lowes

Das Suzuki-Team will in Portimao wieder ganz vorne dabei sein Zoom

Vor allem für Laverty ist Portimao ein erfolgreicher Kurs. In den vergangenen beiden Jahren konnte der Nordire jeweils ein Rennen für sich entscheiden. Laverty hatte auch vor zwei Wochen angekündigt, dass er vor der Sommerpause noch ein Rennen gewinnen will. Da das in Misano nicht geklappt hat, bleiben nur noch Portimao und Laguna Seca am darauffolgenden Wochenende, um diese Vorhersage in die Tat umzusetzen.

"Auf der einen Seite freue ich mich auf Portimao, denn ich glaube, wir können dort um den Sieg kämpfen", sprüht Laverty wieder vor Optimismus. Allerdings wird er von den Nachwirkungen einer Fußverletzung geplagt. Bei seinem MotoGP-Test für Suzuki auf Phillip Island knackste sich Laverty einen Knochen im rechten Fuß an. Dieser Knochen brach zuletzt während den Rennen in Misano. "Ich bin im Moment noch nicht zu 100 Prozent fit", muss er vor Portugal zur Kenntnis nehmen.

"Portimao ist ein Kurs, wo der Fahrer einen großen Unterschied machen kann. Ich habe auch viel Erfahrung dort. Meine Crew arbeitet auch hart, damit ich ein besseres Gefühl für die GSX-R finde. Ich werde nicht aufgeben, bis ich nicht die oberste Stufe des Podests erneut erklommen habe." Für seinen Teamkollegen Lowes stehen die Vorzeichen anders. Er kennt Portimao nur von den Wintertestfahrten, hat dort aber noch kein Rennen in einer Topserie bestritten.

"Beim Test vor dem Saisonstart hatte ich sehr viel Vertrauen zu meiner Suzuki. Deshalb freue ich mich, dass ich jetzt mit mehr Rennerfahrung dorthin zurückkehre", meint Lowes. "Die Strecke ist großartig. Ich hoffe, dass ich am Freitag den gleichen Speed wie beim Test finde und am kommenden Wochenende an der Spitze mitkämpfen werde."

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