Suzuki scheitert in Suzuka knapp am Sieg

Randy de Puniet verpasst den Sieg beim Langstreckenklassiker in Japan nur knapp - Dominique Aegerter bei der Premiere auf dem Podium

(Motorsport-Total.com) - Suzuki zählte zu den positiven Überraschungen des diesjährigen Acht-Stunden-Rennens in Suzuka. Das Yoshimura-Team mit MotoGP-Testfahrer Randy de Puniet, BSB-Pilot Josh Waters und Lokalhero Takuya Tsuda beendete die Traditionsveranstaltung auf Platz zwei und verpasste damit den Sieg nur knapp. Leon Haslam, Michael van der Mark und Takumi Takahasi holten den fünften Honda-Sieg in Folge.

Dominique Aegerter fuhr bei der Premiere in Suzuka auf das Podium Zoom

Nach 172 Runden lag das Yoshimura-Suzuki-Team mit de Puniet etwa eine Minute zurück. "Die Bedingungen waren ziemlich schwierig. Ich fuhr zum ersten Mal beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka. Es war eine tolle Erfahrung", bemerkt der ehemalige MotoGP-Stammpilot. "Meine Teamkollegen und das Yoshimura-Team gaben ihr Bestes, um den Kampf bis zum Überqueren der Ziellinie offen zu halten. Es war eine sehr wertvolle Erfahrung für mich. Ich hoffe, dass ich im kommenden Jahr erneut hierhin kommen darf."

Platz drei ging an das Kagayama-Team mit Dominique Aegerter, Yukio Kagayama und Noriyuki Haga, die mit einer Runde Rückstand ins Ziel fuhren. "Es war mein erstes Rennen in Suzuka. Ich habe sehr viel gelernt. Es war eine tolle Erfahrung für mich und ich hoffe, dass ich wiederkommen darf", erklärt Aegerter nach der gelungen Premiere in Suzuka. Das Kagayama-Team war das beste Nicht-Bridgestone-Team. Ex-500er-Weltmeister Kevin Schwantz konnte den Vorjahreserfolg nicht wiederholen. Das Legenden-Team schied durch einen Sturz von Nobuatsu Aoki zeitig aus. Schwantz kam nicht zum Fahren.