Starker Iannone lässt Pramac jubeln

Andrea Iannone fährt in Austin einige Runden auf Rang drei und landet am Ende auf einem guten siebten Platz - Pramac-Teamkollege Yonny Hernandez wird 13.

(Motorsport-Total.com) - Am Ende war es "nur" der siebte Platz für Andrea Iannone. Dabei hatte es in Austin eine lange Zeit so ausgesehen, als könnte der Pramac-Pilot sogar um einen Podiumsplatz kämpfen. Diese Hoffnung machte ein gegen Rennende stark abbauender Vorderreifen allerdings zunichte. Trotzdem freut sich der Italiener über die bisher beste Platzierung seiner MotoGP-Karriere.

Andrea Iannone fuhr mit seiner Pramac-Ducati auf einen beachtlichen siebten Platz Zoom

"Ich bin mit dem Ergebnis heute zufrieden, aber ich hätte noch besser abschneiden können, wenn ich das Reifenproblem nicht gehabt hätte", sagt der 24-Jährige und erklärt: "Ich pushte solange es ging am Limit, aber dann würde der Grip des Vorderreifens plötzlich weniger, und es war zu gefährlich weiter so zu pushen."

"Ich verstehe nicht, warum ich so viel Grip verloren habe, denn während den Trainings verwendeten wir die gleiche Mischung, und ich hatte diese Probleme nicht", wundert sich Iannone. Allerdings ist der Italiener nicht der einzige Fahrer, der mit diesem Problem zu kämpfen hatte, auch Valentino Rossi und Stefan Bradl berichten von ähnlichen Schwierigkeiten.

Trotzdem freut sich der Ducati-Pilot: "Das war mein erstes gutes Rennen in der MotoGP nach einem schwierigen Jahr für Ducati, und wir werden immer stärker." Teamkollege Yonny Hernandez landete am Ende auf Rang 13 und war damit ebenfalls zufrieden, auch wenn er die Zielflagge erst knapp 40 Sekunden nach Iannone sah.

"Es war ein gutes Rennen, und ich bin mit meinem Ergebnis glücklich. Ich war fast während des ganzen Rennens nah an Hayden und Aoyam dran, und es war eine gute Möglichkeit, bei der ich eine Menge lernen konnte. Ich bin froh, dass ich mein Ziel wieder erreicht habe", sagt der Kolumbianer.