• 11.04.2014 00:45

Schrötter: Gesamtpaket der Tech 3 verbessern

Abgesehen vom ersten zählbaren Resultat in der neuen Saison will Marcel Schrötter in Texas unbedingt sein Gefühl für die Mistral 610 verbessern

(Motorsport-Total.com) - Nach dem spektakulären WM-Auftakt vor drei Wochen in Katar ist der Grand-Prix-Tross über den Atlantik nach Austin im US-Bundesstaat Texas gereist, wo an diesem Wochenende auf dem atemberaubenden Circuit of The Americas das zweite Saisonrennen ausgetragen wird. Marcel Schrötter kommt mit guten Erinnerungen in den Wilden Westen, nachdem er dort im Vorjahr nach einer starken Aufholjagd als Zwölfter im Ziel knapp an einem Top-10-Ergebnis vorbei geschrammt war.

Titel-Bild zur News: Marcel Schrötter

Marcel Schrötter muss die Abstimmung seiner Tech 3 verfeinern Zoom

Für den zielstrebigen Racer aus Oberbayern, der übrigens zuletzt in Katar punktelos blieb, ist das längst Geschichte. Vielmehr hofft er dieses Mal auf reibungslose Trainingstage, damit nach etlichen Schwierigkeiten in letzter Zeit die Abstimmung verfeinert werden kann. Vorrangiges Ziel für Schrötter ist allerdings sein Fahrgefühl für die Eigenbau-Rennmaschine seines französischen Rennstalles Tech 3 weiter zu verbessern.

"Ich freue mich, dass es nach der zweiwöchigen Pause wieder weitergeht und ich freue mich auf diese tolle Rennstrecke hier in Texas. Austin ist zwar eine enorm schwierige Piste, was die Sache allerdings noch interessanter macht", fiebert Schrötter dem ersten Training am Freitag entgegen. "Hoffentlich gelingt an diesem Wochenende ein besserer Start als zuletzt in Katar. Damit will ich sagen, dass die Trainingstage dieses Mal reibungsloser verlaufen sollen und zudem auch keine dummen Fehler passieren, damit keine Zeit verloren geht und ab der ersten Session vernünftig mit dem Motorrad gearbeitet werden kann."

"In jedem Fall ist es mein Ziel, mich und das Gesamtpaket von Training zu Training zu verbessern und bis zum Rennen ein ordentliches Setup zu erarbeiten. Aufgrund der Schwierigkeiten bei den Tests und auch während des ersten Grand Prix vor drei Wochen in Katar gibt es ein paar Bereiche, die unbedingt verbessert werden müssen. In diesem Zusammenhang muss mit Hochdruck daran gearbeitet werden, damit ich wesentlich mehr Fahrgefühl für das Motorrad bekomme."

"Denn in den meisten Fällen bin ich deshalb in letzter Zeit gestürzt. So viele Crashes wie bis jetzt hatte ich die gesamte vergangene Saison nicht. Das ist nicht der Normalfall. Daher liegt im Moment unser Fokus einzig und alleine darauf, dass alles Mögliche unternommen und hart daran gearbeitet wird, dass ich mich am Motorrad wohler fühle. Und dann will ich natürlich nach dem Ausfall in Katar die ersten Punkte in diesem Jahr holen."

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