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Schrötter feiert in Austin bisher bestes Moto2-Ergebnis

Der Tech-3-Pilot kämpft sich in Austin bis auf Position neun vor und lässt unter anderem Sandro Cortese und Takaaki Nakagami hinter sich

(Motorsport-Total.com) - Marcel Schrötter fuhr beim Rennen in Austin als Neunter ins Ziel. Von Startplatz zehn aus fiel der Deutsche nach dem Start einige Positionen zurück, kämpfte sich im Rennen aber wieder vor und setzte sich einige Runden vor Rennende knapp im teaminternen Duell gegen Ricard Cardus durch. Knapp 20 Sekunden Rückstand hatte Schrötter im Ziel. Die sieben WM-Punkte für den neunten Platz konnte der Tech-3-Pilot nach dem Nuller beim Saisonauftakt in Katar gut gebrauchen.

Titel-Bild zur News: Marcel Schrötter

Marcel Schrötter liegt in der Fahrerwertung nach zwei Rennen auf Position 13 Zoom

"Mit dem heutigen Rennen kann ich zufrieden sein, ehrlich gesagt bin ich sogar sehr happy. Nicht nur weil dieser neunte Rang mein bislang bestes Ergebnis in der Moto2 ist, sondern viel mehr deshalb, weil wir uns durch schwierige Freie Trainings gekämpft und dank einer starken Qualifying-Performance eine gute Ausgangsposition geschaffen haben", berichtet Schrötter. "Darüber hinaus haben wir Samstag die Basis gelegt, die es ermöglichte unser Potenzial auszuschöpfen und mit der wir über die Distanz mithalten konnten."

"Ich freue mich riesig, endlich einmal das gute Ergebnis nach dem Qualifying ins Ziel gebracht zu haben. 2013 war ich schon öfters nahe dran, aber immer wieder ist etwas dazwischen gekommen. Abgesehen von dieser schwierigen Strecke war das Rennen selbst weniger anstrengend. Bereits nach nur wenigen Runden hatte ich einen großen Vorsprung auf meine Verfolger. Von dem her konnte ich die Sache relaxt angehen, um auf ansprechende Rundenzeiten zu kommen und in diesem Zusammenhang die Lücke zu den Vorderleuten zu schließen", bemerkt er.

"Es war allerdings nicht einfach, einen runden Rhythmus zu finden, weil in den drei Erste-Gang-Kurven mehrere Fehler passiert sind. Aber ansonsten konnte ich bis ins Ziel konstant gute Rundenzeiten fahren. Das zeigt zudem, dass die Fitness stimmt und dass meine Rennmaschine optimal vorbereitet wurde", hebt der Mistral-Pilot hervor. "Natürlich hat in etwa ab Rennmitte der Grip nachgelassen, aber alles in einem ertragbaren Rahmen."


Fotos: Moto2 in Austin


"Jedenfalls war das Motorrad noch einwandfrei zu fahren. Eigentlich verursachten Vibrationen mehr Schwierigkeiten, die den mit abbauenden Reifen auftauchten. Es ist mir aber auch dieses Mal einwandfrei gelungen, mit geringfügiger Anpassung des Fahrstils die Probleme zu umgehen. Ich habe bis zum Schluss mein Bestes gegeben und ich konnte meine Rundenzeiten einigermaßen konstant halten, was ein sehr positives Zeichen ist. Die harte Arbeit macht sich allmählich bezahlt", freut sich Schrötter.

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