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Salom: Kurzes Rennen sorgt für viel Frust
Für Luis Salom ist das zweite Saisonrennen bereits in der ersten Kurve nach dem Start vorbei, während Teamkollege Maverick Vinales zum Sieg fährt
(Motorsport-Total.com) - Luis Salom, der im vergangenen Jahr in der Moto3 sechs Grand-Prix-Siege feierte und die Weltmeisterschaft als Gesamtdritter beendete, erlebt einen für ihn ungewohnt mühsamen Start in die diesjährige Saison. Beim WM-Auftakt vor drei Wochen in Katar konnte er nach einem schwierigen Wochenende zwar noch in die Punkteränge fahren, doch am Renntag in Texas hatte der Kalex-Pilot großes Pech.
© FGlaenzel
Kalex-Pilot Luis Salom fällt das Lachen momentan schwer Zoom
Von Startplatz 16 ins Rennen gegangen, war der Grand Prix of the Americas wegen einer Massenkarambolage in Kurve eins für Salom vorzeitig zu Ende. "Ehrlich gesagt, im Prinzip waren die ersten zwei Saisonrennen für die Katz", bedauert der Pons-Pilot. "In Katar war ich mit Maverick (Vinales; Anm. d. Red.) noch auf Augenhöhe. Er ging nur eine Reihe vor mir ins Rennen und in der ersten Runde war ich sogar vor ihm. Als wir uns einmal berührten, kam ich von der Strecke ab und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich mich wieder einreihen konnte. Ich beendete die Auftaktrunde weit abgeschlagen und kam gerade noch in die Punkteränge."
"Jetzt hat mich dieser Zwischenfall in der ersten Kurve nach dem Start aus dem Rennen gerissen. Es gibt daher nicht viel zu sagen", erklärt der ehemalige KTM-Werkspilot, der auf mehr Glück an den kommenden Rennwochenenden hofft. "Nur so viel steht fest, ich werde auch in Argentinien wieder nichts unversucht lassen und hart weiterarbeiten, um endlich eine wesentliche Steigerung zu erzielen."
