Rea: "Darauf müssen wir aufbauen"

Viele Probleme beim Pata-Honda-Team, aber trotzdem ein Podestplatz in Alcaniz: Jonathan Rea und Leon Haslam sehen eher die positiven Seiten

(Motorsport-Total.com) - Jonathan Rea und das Pata-Honda-Team freuen sich über den ersten Podestplatz der Superbike-WM-Saison 2014, den sie heute im ersten Rennen in Alcaniz errungen haben. In der letzten Runde ging der Brite trotz einer Rempelei an Davide Giugliano vorbei und sicherte sich Rang drei. Im zweiten Rennen wurde er Fünfter.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Jonathan Rea fuhr im ersten Rennen in Alcaniz als Dritter auf das Podium Zoom

Und das, obwohl er - insbesondere am Nachmittag - mit der Front seiner CBR1000RR Fireblade überhaupt nicht zufrieden war: "Ende des ersten Rennens hatte ich Probleme mit dem Hinterreifen, aber im zweiten Rennen wechselte ich auf die Soft-Variante, wie die meisten anderen Fahrer. Die funktionierte gut, aber leider hatten wir auch vorne den weichen Reifen drauf, wegen der höheren Temperaturen", schildert Rea.

"Ich hatte ein paar Mal Schwierigkeiten mit der Motorbremse, die mich in die langsamen Kurven hineinschob, und ohne das nötige Gefühl von der Front fühlte ich mich ein bisschen wie ein Passagier", fährt er fort. "Mitte des Rennens hatte ich ein, zwei Warnungen, also schaltete ich einen Gang zurück. Aber wir können den Schwung von zwei Top-5-Ergebnissen nach Assen mitnehmen. Wir wissen, wo das Motorrad gut ist, und die Strecke dort mag ich sehr."

Alcaniz sei "ein wirklich positives Wochenende" gewesen, "mit einem Podestplatz früh in der Saison. In letzter Zeit war das nicht gerade der Trend für uns, daher verleiht uns das einen Schub. Darauf müssen wir jetzt aufbauen." Und auch auf die soliden Leistungen von Leon Haslam, der einen neunten und einen achten Platz mit nach Hause nimmt - nach einem schwierigen Training und einem Crash in der Superpole.

Haslam kämpfte mit der Gasannahme und mit der Motorbremse, glaubt aber, dass er an einem reibungslosen Wochenende locker Top-5-Potenzial hätte. "Jetzt bin ich froh, dass wir diese Rennen hinter uns haben und uns auf Assen konzentrieren können", sagt er. "Die Resultate zeigen das heute nicht, aber Jonathan hatte ein fantastisches erstes Rennen. Wir haben momentan einige Probleme, aber die werden wir überwinden."

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