Platz zwei hinter Marquez: Pedrosa schaut nur auf sich

Dani Pedrosa ist mit seinem zweiten Startplatz in Austin zufrieden - Seine Leistung möchte er nicht dauernd mit der seines Teamkollegen Marc Marquez vergleichen

(Motorsport-Total.com) - Dani Pedrosa will sich nicht mit seinem Honda-Teamkollegen Marc Marquez vergleichen. Der Spanier möchte beim Rennen in Austin nur auf seine eigene Leistung schauen, und hofft auf ein gutes Resultat. Mit seiner Performance im Qualifying ist er trotz des Rückstands von 0,289 Sekunden auf Marquez zufrieden.

Titel-Bild zur News: Daniel Pedrosa

Dani Pedrosa hatte wieder einmal das Nachsehen gegen Marc Marquez Zoom

"Heute hatten wir ein gutes Qualifying und haben es in die erste Reihe geschafft. Das ist auf dieser Strecke sehr wichtig", sagt Pedrosa und erklärt: "Die erste Kurve ist sehr eng, also muss man einen guten Start erwischen, und wenn man in der ersten Reihe ist, dann hat man einen Vorteil."

Im Qualifying lief für der 28-Jährigen allerdings nicht alles reibungslos. "Ich hatte bei meinem ersten Versuch etwas Verkehr und musste kurz vor der Ziellinie abbremsen. Aber dann fand ich einen freien Teil auf der Strecke und konnte mehr oder weniger alleine fahren und eine gute Runde hinlegen", berichtet Pedrosa.

Einen Vergleich mit seinem dominanten Teamkollegen lehnt Pedrosa aber ab. "Marc macht einen guten Job, und auf einer Runde ist er immer sehr schnell. Aber ich bin zufrieden, denn ich habe mich heute auch verbessert, und das zählt für mich. Ich bin in fast jedem Sektor schneller gewesen", erklärt der Spanier.

Im Hinblick auf die Reifenwahl will sich Pedrosa noch nicht festlegen."Wir müssen sehen, wie das Wetter wird, ob es nass wird, oder ob es trocken bleibt. Wir müssen die Temperatur abwarten, also wissen wir noch nicht, welchen Reifen wir wählen", sagt der Honda-Pilot, der am Sonntag neben Stefan Bradl starten wird.


Fotos: Daniel Pedrosa, MotoGP in Austin


Abschließend betont er noch einmal, dass er sich auch in Sachen Reifenwahl nicht an seinem Teamkollegen orientieren werde. "Für das Rennen mache ich mir keine Gedanken um die anderen. Ich versuche in jeder Runde das Maximum herauszuholen und ins Ziel zu kommen", erklärt der Spanier.