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Batta will Bimota BB3 an Kunden verkaufen

Alstare-Boss Francis Batta lobt das positive Debüt der Bimota BB3 in Aragon - Ab dem Herbst soll dieses Evo-Bike für Kunden erhältlich sein

(Motorsport-Total.com) - Das Alstare-Team startete in Aragon mit der neuen Bimota BB3 das Projekt Superbike-WM. Obwohl das neue Motorrad im Vorfeld kaum Testfahrten absolviert hatte, qualifizierte sich Ayrton Badovini für Startplatz 15. Rookie Christian Iddon stand als 18. in der Startaufstellung. Auch im Rennen konnten beide eine gute Pace fahren und teilweise mit den schnellsten Evo-Bikes von Kawasaki, Ducati und BMW mithalten. Rein sportlich gesehen war es ein positiver Einstand in die WM, obwohl beide wegen der Homologations-Bestimmungen nicht im Ergebnis geführt werden.

Titel-Bild zur News: Ayrton Badovini

Ayrton Badovoni war in Aragon mit der Bimota BB3 im Evo-Feld konkurrenzfähig Zoom

In den nächsten vier Monaten müssen 125 Serienmodelle der BB3 angefertigt werden, damit die erste Phase der Homologation erfüllt ist. Alstare-Boss Francis Batta ist mit dem Einstand mehr als zufrieden. "Ich bin sehr glücklich, denn alle Probleme an diesem Wochenende betrafen nur kleine Details. Diese können wir rasch aussortieren. Natürlich müssen wir noch an der BB3 arbeiten, aber wir sprechen über kleine Dinge, keine großen Sachen."

"Es wartet viel Arbeit auf uns, aber diese Herausforderung passt zum 'Alstare-Stil'", sagt Batta. "Wir hatten einige große Probleme erwartet, aber es waren nur kleine. Wir sind von den Perspektiven dieses Motorrades begeistert. Wir werden weiterarbeiten, damit wir das volle Potenzial bald ausschöpfen können."

Batta will die Bimota BB3 nicht exklusiv einsetzen, sondern ein Geschäft daraus machen und Kundenteams beliefern. "Wir wollen 20 Evo-Bikes für Kunden bauen. Sie werden der gleichen Spezifikation wie unser Bike entsprechen. Wir wollen diese Motorräder für 40.000 Euro verkaufen, aber der endgültige Preise hängt von den Optionen ab, die sich der Kunde aussucht. Das erste wird das Resultat der Entwicklung unseres Motorrades sein."


Fotos: Superbike-WM in Aragon, Sonntag


"Wir wollen unseren Kunden ein perfektes Evo-Bike verkaufen. Diese Motorräder werden in unserem Workshop in Belgien aufgebaut. Wir hoffen, dass wir das erste Modell ab dem 1. September in diesem Jahr verkaufen können." Ab der kommenden Saison sind in der Superbike-WM nur noch Evo-Bikes zugelassen, obwohl das finale Reglement noch nicht feststeht.