Hofmann: Die Große Analyse vor dem Saisonstart

Vor dem Saisonstart freut sich der Sport1-Experte auf die neuen Kräfteverhältnisse, übt aber auch Kritik am neuen Open-Format und dem damit verbundenen Regelchaos

(Motorsport-Total.com) - Die MotoGP-Saison 2014 steht vor der Tür. Grund genug, um mit Sport1-Experte Alex Hofmann die momentane Situation in der Königsklasse zu analysieren. Im Interview mit 'Motorsport-Total.com' spricht der ehemalige MotoGP-Pilot über die Wintertests, die Verletzung von Weltmeister Marc Marquez, die Chancen von Valentino Rossi und Stefan Bradl und die Kräfteverhältnisse in der Moto2 und in der Moto3.

Titel-Bild zur News: Alex Hofmann

Alex Hofmann wird auch in der Saison 2014 die MotoGP für Sport1 kommentieren

Frage: "Bei den MotoGP-Tests konnten sich einige neue Gesichter im Spitzenfeld behaupten. Können wir uns auf eine spannende Saison freuen?"
Alex Hofmann: "Das Feld wird definitiv enger beisammen sein und die Abwechslung wird zunehmen. Darauf freue ich mich. Ich freue mich aber nicht darauf, den Leuten die technischen Unterschiede und deren Hintergrund zu erklären. Ich muss gestehen, ich freue mich nicht, die Unterschiede der Open-Klasse, des Factory2-Formats und der reinen Factory-Klasse zu erklären. Doch wenn es dazu beiträgt, mehr Talenten die Chance zu bieten, vorne mitzufahren und sich zu zeigen, dann finde ich das positiv. Das scheint momentan der Fall zu sein."

"Ich hoffe nicht, dass die Dorna kurz vor dem Saisonbeginn noch einmal die Regeln ändert. Ich hoffe, dass es nun alles final entschieden wurde. Durch die technischen Unterschiede wird es unterhaltsam. Die Open-Bikes entsprechen den Werksmaschinen aus dem Vorjahr, die mit einer Elektronik fahren, die kein großer Nachteil mehr ist. Zudem haben sie bessere Reifen. Ich rechne mit Aleix Espargaro und den Ducatis. Hinter den vier Spitzenfahrern - Marc Marquez, Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa und Valentino Rossi - wird es ein breites Feld geben. In diesem Jahr gibt es mehr Fahrer, die um den Anschluss kämpfen. Darauf freue ich mich."

Frage: "Marc Marquez hat sich im Winter verletzt und dadurch zwei Tests verpasst. Ist er dennoch derjenige, den es zu schlagen gilt?"
Hofmann: "Ja klar. Marc Marquez und Verletzungen - der Wadenbeinbruch fühlt sich für ihn sicher wie ein Bienenstich an. Es war gut für die Konkurrenz, dass er nicht alle Wintertests fahren konnte. Das, was er beim ersten Sepang-Test gezeigt hat, war ziemlich beeindruckend. Somit war es vielleicht ausgleichende Gerechtigkeit, damit die Konkurrenz eine bessere Chance hat."

Frage: "Wird es wieder auf ein Duell zwischen Marquez und Lorenzo hinauslaufen? Oder kann Dani Pedrosa in diesem Jahr große Erfolge feiern?"
Hofmann: "Ich denke, es wird auf ein Duell zwischen Marquez und Lorenzo hinauslaufen. Dani Pedrosa? Ich weiß nicht, denke aber, er hätte über den Winter Power-Pillen finden müssen, um da mitzuhalten. Er steht vor seiner neunten Saison im Honda-Werksteam. Im vergangenen Jahr hat es erneut nicht ganz geklappt. Da hat ihm ein Rookie mehr oder weniger den Rang abgelaufen."


Präsentation: Ducati

"Er ist gut genug für Rennsiege, ist ein sehr guter Rennfahrer, aber ihm fehlt der letzte Biss, die letzte Leidenschaft, ein Risiko einzugehen. Das haben Marquez und Lorenzo. Pedrosa fehlt es. Doch ich kann es verstehen. Es ist nicht jedermanns Sache, dieses Risiko einzugehen, das die beiden anderen Fahrer eingehen. Das muss man mögen. Ich glaube nicht, dass er über den Winter irgendetwas gefunden hat, was wir vorher noch nicht sehen konnten."

Hofmann hofft auf starken Rossi

Frage: "Valentino Rossi steht nach wie vor im Fokus. Er hat über den Winter sehr viel gearbeitet und viele Runden gedreht. Kann er mehr Rennen als im Vorjahr gewinnen?"
Hofmann: "Ich hoffe es. Es wäre schön. Ich denke, es war eine gute Entscheidung, mit der Verpflichtung des neuen Crewchiefs einen Impuls zu setzen. Es ging nicht darum, ob er besser ist oder nicht. Er wollte einen neuen Impuls setzen und neue Motivation finden. Das hat funktioniert. Ich denke, dass er permanent um Podestplätze kämpfen kann. Es wäre schön, wenn er öfter um Siege kämpfen kann. Die Meisterschaft lebt noch immer von seiner Person. Ich würde mich freuen, wenn er schlagfertiger und schneller wäre als im Vorjahr."

Frage: "Ducati steht vor einem Neubeginn. Wie bewertest du den Wechsel zum Open-Format?"
Hofmann: "Auch wenn die anderen Werke schockiert sind, war es die einzig richtige Entscheidung. Ducati rennt seit einigen Jahren hinterher. Bei der Umstellung hat man alles richtig gemacht. Man hat zwei Top-Fahrer, sich mit Gigi Dall'Igna den passenden Chefingenieur geangelt. Er hat über den Winter nicht viel gemacht. Doch das, was er gemacht hat, hat hier und da Zehntelsekunden gebracht."

Valentino Rossi Alex Hofmann

Altmeister Valentino Rossi gehört zu Hofmanns Lieblings-Interviewpartnern Zoom

"Jetzt gibt es noch die Privilegien der Open-Klasse. Dadurch ist Ducati wieder konkurrenzfähig und Leute wie Bradl bekommen schlaflose Nächte. Ich weiß von der Arbeit bei Aprilia, dass Dall'Igna sehr clever ist. Er liest sich die Regeln genau durch. Wenn er die absoluten Grenzen erkannt hat, nutzt er die auch aus und quetscht sie bis zum letzten Millimeter aus. Das wird er auch bei Ducati so machen. Ich bezweifle, dass sie bereits siegfähig sind, doch sie werden schnell für Überraschungen sorgen. Das ist gut für die Meisterschaft."

Frage: "Kritiker behaupten, es wird mit ungleichen Waffen gekämpft. Denkst du, dass das Reglement für die Fans zu kompliziert ist?"
Hofmann: "Ja, ganz klar. Das trifft aber nicht nur im Falle der Fans zu, sondern auch für die Techniker. Die Dorna beziehungsweise die FIM muss jetzt Eier in der Hose haben, klare Regeln für die kommenden fünf bis zehn Jahre aufzustellen. Ich finde es richtig, dass Privatteams gewisse Privilegien haben."

"Ich finde es auch richtig, dass Werke, die mitfahren wollen, aber technisch zurückliegen, ebenfalls Privilegien erhalten, um aufzuholen. Man muss eine klare Richtung festlegen und sollte nicht über den Winter die Regeln ändern. Mir graut davor, dem Sport1-Zuschauer Wochenende für Wochenende alles neu erklären zu müssen, weil ich es selbst noch nicht komplett kapiert habe."

Frage: "Honda hat in der Open-Klasse Rückstand. Aleix Espargaro mit der Open-Yamaha ist stark. Wie schätzt du die Situation ein?"
Hofmann: "Ich bin froh, dass Aleix die Chance erhalten hat, sein Können zu zeigen. Seine Leistungen gingen ein bisschen unter. Er hat zwei Jahre lang auf der CRT-Aprilia mehr als sein Leben riskiert, damit er diese Chance bekommt. Dadurch ist er als Pilot gereift und viel schneller, als die meisten erwarteten. Er musste immer mit unterlegenem Material mehr als 120 Prozent geben. Jetzt hat er auf einmal ein Motorrad, das technisch gut ist und gibt immer noch seine 120 Prozent. Natürlich schlägt diese Kombination bei den Rundenzeiten richtig ein. Da waren viele überrascht."

Nicky Hayden

Die Open-Honda-Piloten (hier Nicky Hayden) taten sich bei den Tests schwer Zoom

"Für mich war es eine logische Konsequenz, weil die Yamaha dem Vorjahresmotorrad entspricht. Er hat kein Seamless-Getriebe und muss eine andere Verkleidung verwenden, aber es ist ein Spitzenmotorrad und ich bin froh, dass er diese Chance bekommen hat. Er hat sie mehr als verdient und sich erarbeitet. Im Vergleich hat sich Honda für einen anderen Ansatz entschieden. Sie hätten auch die Vorjahresmaschinen verleasen können und wären in dem Fall schlagfertiger, aber in dem Fall ist es auf die Regeln zurückzuführen, die nicht klar waren."

Kann sich Stefan Bradl steigern?

Frage: "Siehst du eine Gefahr, dass Stefan Bradl durch die starken Open-Piloten durchgereicht werden könnte?"
Hofmann: "Er muss versuchen, schlechte Tage zu vermeiden. Für Stefan geht es im dritten Jahr mit einem schlagkräftigen Paket darum, zu zeigen, dass er eine Werksmaschine verdient hat. Alles andere kann nicht sein Anspruch sein. Er muss die Flucht nach vorne starten. Er muss permanent Dani Pedrosa unter Druck setzen und ihm zeigen, dass er in dieses Team möchte. Das muss sein Ziel sein. Doch wenn er ein bisschen locker lässt, dann wird er sicher mehr Arbeit haben als im vergangenen Jahr."

Frage: "Traust du ihm zu, dass er Pedrosa herausfordern kann?"
Hofmann: "Vom Fahrerischen traue ich es ihm absolut zu. Auch das Team und die Technik ermöglichen das. Er muss dafür aber permanent die Komfortzone verlassen und sich permanent überwinden, mehr als 100 Prozent geben. Das ist der Knackpunkt. Sein Fahrtalent hat mich schon immer begeistert. Ich bin überzeugt, dass er noch Potenzial hat. Wenn er das permanent abrufen kann, dann kann er Pedrosa unter Druck setzen."

Alex Hofmann, Stefan Bradl

Hofmann über Bradl: "Er muss versuchen, schlechte Tage zu vermeiden" Zoom

Frage: "Der Open-Reifen wird im Qualifying Vorteile bieten. Kannst du dir vorstellen, dass Aleix Espargaro und die Ducati-Piloten in die erste Startreihe fahren?"
Hofmann: "Es wird definitiv so sein. Der weiche Reifen muss aber erst einmal funktionieren. Es ist nicht automatisch gegeben, dass der weichere Reifen immer mehr Haftung bietet. Es gibt gewisse Rennstrecken und Tage, an denen er funktionieren wird. Dann wird die Reihenfolge im Qualifying durchgemischt. Das ist toll für den Zuschauer. Normalerweise sortiert sich die Reihenfolge in einem guten Qualifying und im Rennen passiert dann nicht mehr viel. Dadurch waren die Rennen etwas zäh. Das wird in der neuen Saison spannender, wenn die Ducatis und Aleix vorne mitmischen. Die muss man erst einmal überholen. Das sollte für Spannung sorgen."

Frage: "In der Moto2 steht Sandro Cortese vor seiner zweiten Saison. Jonas Folger bestreitet 2014 seine Debütsaison. Was traust du ihnen zu?"
Hofmann: "Sandro hat mich im Winter beeindruckt und überzeugt. Er hat sich nach der Saison klare Ziele gesteckt und trainiert. Vor allem im Kopf hat er noch etwas finden können. In Jerez hat er sehr gute Zeiten hingelegt. Man muss ihm gratulieren, das war so nicht zu erwarten. Wenn er das in den Rennen bestätigt, hat er ein tolles Jahr vor sich. Er musste sich das alles erarbeiten. Es ist schön, zu sehen, dass es nun klappt."

Sandro Cortese

Sandro Corteses Testzeiten sorgen bei Hofmann für Begeisterung Zoom

"Beim Jonas muss ich festhalten, dass ich ihn schon seit zwei oder drei Jahren gerne in der größeren Klasse sehen würde. Er ist einfach zu groß für die Moto3. Er wird es in der Moto2 leichter haben. Wenn er sich noch besser zurechtfindet, könnten wir eine regelrechte Leistungsexplosion sehen. Ich traue ihm vom Talent zu, in den Top 5 oder Top 10 zu landen. Man muss es nicht erwarten, aber es wäre möglich."

Frage: "Marcel Schrötter ist zu Tech 3 gewechselt. Dadurch ist die Situation schwieriger. Er muss Entwicklungsarbeit leisten. Zudem hat sich sein Teamkollege schwer verletzt. Die Voraussetzungen sind also nicht optimal."
Hofmann: "Es ist schön, dass Marcel in einem ordentlichen Team fahren kann, das eine gute Struktur hat. Der Wermutstropfen ist, dass dieses Eigenbauchassis nicht auf dem Niveau von Kalex und Suter ist. Er schlägt sich dennoch gut. Ich hoffe, dass er sich richtig hereinbeißt und das Maximum aus dem Paket holt. Dann wird er weiterhin seinen Weg in der Moto2 gehen. Er hat sich gut vorbereitet. Es war eine gute Idee, nach Spanien zu ziehen. Mit dem Jonas trainiert er regelmäßig und fährt Supermoto und Mountainbike. Dadurch hat Marcel Raum für Überraschungen geschaffen."

Marcel Schrötter

Hofmann über Schrötter: "Es war eine gute Idee, nach Spanien zu ziehen" Zoom

Frage: "Esteve Rabat hat sich in der Vorsaison als Favorit herauskristallisiert. Aber auch Tom Lüthi und teilweise Dominique Aegerter waren gut unterwegs. Was traust du den beiden Schweizern zu?"
Hofmann: "Ich habe das Gefühl, man spricht in der Moto2 deutsch. Das ist sehr gut, was die da abliefern. Ich traue ihnen sehr viel zu. Es scheint, als ob Tom die Form seines Lebens hat. Er war bei allen Wintertests schnell und ist konstant. Zudem ist er lang genug dabei, um zu erkennen, dass es sein Jahr sein könnte. Die Rookies brauchen noch ein bisschen Zeit und die Ausnahmetalente sind aufgestiegen. Es ist ein gutes Jahr, um zuzuschlagen. Das gilt auch für Dominique Aegerter, der im Vorjahr schon in den Top 5 landete. Klar, es gibt nicht mehr viel Raum nach oben, aber ich traue ihm auch einiges zu. Natürlich gehört ein bisschen Glück dazu, aber von eins bis fünf ist alles möglich. Es ist schön, zu sehen, dass aller Voraussicht nach im Parc Ferme viel Deutsch gesprochen wird."

Frage: "Im hinteren Feld gibt es mit Randy Krummenacher und Robin Mulhauser zwei weitere deutschsprachige Piloten. Was erwartest du?"
Hofmann: "Randy knabbert noch immer an seiner Verletzung aus dem Vorjahr. Er ist noch geschwächt und kann sich nicht lang genug konzentrieren. Das ist, als ob man mit einem nur zur Hälfte aufgeblasenen Fußball spielen muss. Es ist schwierig. Ich hoffe, dass er fit wird und wieder seinen Rhythmus findet. Ansonsten wird es kritisch mit seiner Karriere."

"Bei Robin Mulhauser muss man abwarten. Er hat einen riesigen Schritt gemacht und wurde ins kalte Wasser geschmissen. Wir müssen abwarten, wie er zurechtkommt. Das Niveau ist sehr hoch, was man auch an den in die MotoGP aufgestiegenen Fahrern sieht. Es ist nicht so, dass die Fahrer ein Jahr Gewöhnungszeit benötigen. Sie steigen auf und sind konkurrenzfähig."

Moto3: Hofmann traut Öttl einiges zu

Frage: "In der Moto3 beruhen die Hoffnungen auf Philipp Öttl. Wenn er weiter seinen Weg geht, kann er gute Ergebnisse einfahren."
Hofmann: "Er muss einfach so weitermachen. Philipp hat eine sehr gute Einstellung und ist eher der Arbeitertyp. Es ist nicht so, dass ihm alles automatisch in die Wiege fällt, aber er macht es einfach. Er hat ein tolles Team und eine gute Struktur. Ich traue ihm einiges zu, weil er weiß, was er will. Es ist nicht auszuschließen, dass er zu einem der Hauptdarsteller in der Moto3 wird. Ich traue ihm sehr viel zu."

Frage: "Luca Grünwald geht für Kiefer an den Start. Was kann er in dieser Saison erreichen?"
Hofmann: "Er muss trainieren und sich reinbeißen. Er muss versuchen, nach vorne zu kommen. Man sollte nichts erwarten. Er muss sich zurechtfinden. Punkte wären toll, aber nicht vorauszusetzen. Ich hoffe es für ihn, weil er eine gute Arbeitseinstellung hat."

Frage: "In der Moto3 kämpft Honda gegen KTM/Husqvarna. Alex Marquez hat sich mit der Honda beim finalen Test gut in Szene gesetzt. Bleibt es bei einer KTM-Dominanz oder kann Honda Paroli bieten?"
Hofmann: "Ich denke schon, dass Honda sich genau überlegt hat, wie sie sich in der Moto3 präsentieren, sonst hätte man sich den Aufwand gespart. Es stört sie, dass KTM so dominant ist. Jerez ist eine Strecke, auf der die Motorleistung nicht so entscheidend ist. In Katar werden wir besser sehen, wie nah sie vom Motor dran sind. Die Gerade ist 1,1 Kilometer lang und auch der Rest sehr schnell ist. Es ist leicht, in Jerez mit wenig Leistung gute Rundenzeiten zu fahren. Das wird beim Vergleich der Rundenzeiten der Klassen deutlich."

Philipp Öttl

Hofmann: "Philipp hat eine sehr gute Einstellung und ist eher der Arbeitertyp" Zoom

Frage: "Wie lauten deine WM-Tipps für die drei Klassen?"
Hofmann: "In der Moto3 gehe ich nach der Sympathie und sage: Jack Miller, weil er ein wirklich geiler Typ ist, im Vorjahr mit der Honda alles gegeben hat, ein wilder Hund ist und immer lachen kann. In der Moto2 gehe ich nach dem Verstand und sage: Esteve Rabat. Er ist Mister konstant. Er fuhr den kompletten Winter in Spanien mit einer 600er. Der Typ fährt den ganzen Tag lang Motorrad. Er ist in der zweiten Rennhälfte der stärkste Fahrer und hat das Tempo. Ich würde es Tom Lüthi oder Dominique Aegerter gönnen."

"In der MotoGP denke ich, wird Marc Marquez ein weiteres Mal triumphieren. Ich weiß nicht, wie lange Lorenzo diese Extra-Motivation aufrecht halten kann, wenn Yamaha keine Fortschritte macht. Es kann auch gut sein, dass es irgendwann in Frustration umschlägt, wenn er immer mehr kämpfen muss, weil das Motorrad nicht gleichwertig ist."