Iannone sucht noch das richtige Setup

(Motorsport-Total.com) - Andrea Iannone hat sich für sein Heimrennen in Mugello viel vorgenommen, doch der Qualifyingtag verlief nicht ganz nach seinem Geschmack. Im dritten Freien Training verpasste der Italiener um eine Zehntelsekunden die Top 10 und musste demnach in Q1 antreten. Gegen Honda-Werksfahrer Marc Marquez war kein Kraut gewachsen. Außerdem fehlten Iannone vier Zehntelsekunden auf Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) und schaffte so nicht den Einzug ins Q2. Der Vorjahressieger des Moto2-Rennens wird am Sonntag von Startplatz 13 angreifen.

© Pramac

Andrea Iannone ist mit der Abstimmung seiner Ducati noch nicht zufrieden Zoom

Am Samstag hatte Iannone so wie Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden mit mangelndem Grip an seiner Ducati zu kämpfen. Deshalb nahm das Pramac-Team Veränderungen an der Abstimmung vor, aber die Resultate waren nicht wie gewünscht. Deshalb sind weitere Änderungen für das Warmup geplant. "Ich hatte heute eine harte Zeit und war mir sicher, dass ich mit all den Informationen hier viel schneller sein würde."

"Wir haben jetzt aber einen anderen Hinterreifen, und auch das Motorrad und die Elektronik sind etwas anders", zieht Iannone einen Vergleich zu den Testfahrten an gleicher Stelle. "Vielleicht liegt es aber nicht nur daran. Dovizioso ist heute sehr schnell gefahren, also glaube ich, dass für mich noch Raum für Verbesserung besteht, wenn wir verstehen welche Änderungen wir vornehmen müssen. Ich probierte eine andere Abstimmung, die ich im Warmup überdenken werde, weil ich nicht die gewünschte Pace fahren konnte", ist der Blick nach vor gerichtet.

"Bis morgen ist aber noch Zeit, damit wir verstehen wo wir uns verbessern können, und was ich vielleicht falsch mache, oder wie viel am Motorrad liegt. Körperlich geht es mir gut. Mir fehlt seit meinem Sturz in Jerez nur etwas der Atem, denn ich konnte erst in der Vorwoche wieder ins Training einsteigen. Morgen möchte ich noch drei, vier Zehntel finden. Dann muss mir ein guter Start gelingen, damit ich ein gutes Rennen habe."