Pramac: Nur knapp vor den CRTs

(Motorsport-Total.com) - Im Ducati-Werksteam machte man nach den ersten beiden Testtagen in Sepang lange Gesichter. In der Pramac-Box sah es ein wenig anders aus, obwohl man noch weiter zurücklag als die beiden Werkspiloten. Ben Spies kämpft nach wie vor mit seiner Schulterverletzung. Mehr als 30 Runden waren am Mittwoch nicht drin. Der Rückstand des ehemaligen Yamaha-Werkspiloten: 2,453 Sekunden.

© Ducati

Andrea Iannone und Ben Spies machen in Sepang nur langsam Fortschritte Zoom

"Ich wollte bestmöglich fahren, ohne die Schulter zu sehr zu belasten. Ich bin froh, ein besseres Gefühl erhalten zu haben", schildert der US-Amerikaner. "Am Nachmittag konnte ich einige Runden mehr fahren, doch leider begann es zu regnen." Teamkollege Andrea Iannone lag weitere eineinhalb Zehntelsekunden zurück.

"Es scheint seltsam zu sein, doch ich bin froh", bemerkt der MotoGP-Rookie, der den zweiten Tag als 15. beendete. "Unser Ziel ist es, dass wir uns Tag für Tag steigern, auch wenn wir nur ein paar Runden drehen. Wir sind eineinhalb Sekunden schneller gewesen als gestern. Wir orientieren uns an den beiden Ducati-Werkspiloten. Sie sind unser erstes Ziel."

"Im Moment läuft alles gut. Wir müssen ruhig und besonnen bleiben und für die Zukunft arbeiten und nicht für die momentanen Ergebnisse", betont der Italiener. "Ich möchte dem Team und den Mechanikern für die Unterstützung danken."