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  • 09.11.2012 17:35

Kiefer: Motoraussetzer bremsen di Meglio ein

Mike di Meglio muss in der heißen Phase des zweiten Freien Trainings mit Motoraussetzern kämpfen und kommt nicht über Position 20 hinaus

(Motorsport-Total.com) - Die Freien Trainings zum Rennen in Valencia, dem 17. und letzten Lauf der Saison in der Motorrad-Weltmeisterschaft, waren wie schon so oft in diesem Jahr von wechselhaftem Wetter bestimmt. Erst am Nachmittag zur zweiten Session trocknete die Strecke ab und die Zeiten wurden schneller. Mike di Meglio vom Kiefer-Team arbeitete sich in diesem Training immer mehr an die schnellsten Zeiten heran, wurde dann aber von einem technischen Problem eingebremst.

Titel-Bild zur News: Mike di Meglio

Mike di Meglio hatte in Valencia mit technischen Problemen zu kämpfen Zoom

Im Moment liegt der Franzose daher auf dem vorläufigen 20. Startplatz. Es stellte sich von Anfang an heraus, dass die neu asphaltierte Strecke deutlich schneller wurde als zuvor. Auch bei nassen Bedingungen hatten die Fahrer sichtlich mehr Vertrauen zur Strecke und fuhren schnellere Zeiten als erwartet. Mike arbeitete sich ein Setup heraus mit dem er sich immer wieder in den Top 15 zeigte.

Allerdings machten ihm, kurz vor Ende der zweiten Session auf einer schnellsten persönlichen Runde, Motoraussetzer zu schaffen. Wo diese ihre Ursache hatten konnte man auf die schnelle nicht ergründen und somit blieb er am Ende auf dem 20. Platz hängen. "Die neue Strecke liegt mir, aber das Problem mit den Aussetzern hat mich meine schnellste Runde gekostet", bedauert er.

"Ich gehe davon aus, dass meine Crew den Fehler bis morgen findet und wir dann, bei hoffentlich trockenen Bedingungen, etwas weiter nach vorne kommen", so di Meglio. Teammanager Stefan Kiefer über den Tag in Valencia: "So wie es scheint ist der neue Asphalt gar nicht so langsam. Selbst bei nassen Bedingungen sind die Jungs recht flott unterwegs. Mike ist heute auch ganz gut klar gekommen, leider haben wir sechs Minuten vor Schluss Motoraussetzer bekommen. Zuerst dachten wir es wäre zu wenig Benzin im Tank, aber das war nicht der Grund. Jetzt müssen wir schauen an was es lag."