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Guintoli bei Aprilia im Gespräch

Aprilia arbeitet noch an den Plänen für die kommende Saison - Sylvain Guintoli ist als Biaggi-Nachfolger im Gespräch, aber entschieden ist noch nichts

(Motorsport-Total.com) - Der Rücktritt des amtierenden Weltmeisters hat noch einmal Schwung ins Fahrerkarussell der Superbike-WM gebracht. Max Biaggi hinterlässt eine Lücke, denn die Werks-Aprilia zählt zu den besten Motorrädern im Starterfeld. Derzeit ist bei Aprilia Eugene Laverty fix. Der Nordire geht in sein zweites Jahr mit der RSV4. In Portugal feierte der 26-Jährige seinen einzigen Saisonsieg. Viele Gerüchte gibt es um den Fahrer für das zweite Motorrad. In der Szene wird derzeit angenommen, dass Sylvain Guintoli das Rennen machen wird. Offiziell ist das allerdings noch nicht entschieden. Ursprünglich hatte Guintoli einen Vertrag bei Crescent-Suzuki unterschrieben.

Titel-Bild zur News: Eugene Laverty

Eugene Laverty ist bislang der einzige bestätigte Aprilia-Werksfahrer für 2013

Als jedoch klar wurde, dass Biaggi seinen Helm an den Nagel hängen wird, kam es zum Bruch zwischen Guintoli und Crescent. Seither wird er mit Aprilia in Verbindung gebracht. Es ist aber noch alles offen. "Wir müssen erst unsere endgültige Entscheidung treffen", wird Aprilia-Sportdirektor Gigi Dall'Igna von 'GPOne.com' zitiert. Wir haben genügend Motorräder und können jede Entscheidung treffen. Wir müssen noch die genaue Aufstellung der Teams abwarten."

Das Aprilia-Werksteam könnte im kommenden Jahr auch nur mit einem Motorrad für Laverty antreten. Das Red Devils Roma Team hat die RSV4 bestellt. In diesem Team wird Michel Fabrizio fahren. Es steht auch zur Diskussion, dass Althea Motorräder von Aprilia beziehen wird. Seit dem Bruch mit Ducati ist unklar, wie es mit dem Weltmeister-Team von 2011 weitergeht. Mit Davide Giugliano besteht ein Vertrag.

"Wir wollen in der Weltmeisterschaft mit einer angemessenen Anzahl an Motorrädern vertreten sein", fährt Dall'Igna fort. "Unser Angebot an die Red Devils hat sich nicht geändert. Sie werden unsere technische Unterstützung erhalten, wie es im Vertrag festgehalten ist. Mit einem Team wie Althea zusammenzuarbeiten wäre eine positive Sache." Und wie sieht es bezüglich Guintoli aus? "Er wäre eine vernünftige Wahl. Ich wiederhole aber: Alles hängt von den Entscheidungen der kommenden Stunden ab", hält Dall'Igna fest.

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