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Dovizioso orientiert sich an Lorenzo

Der Tech-3-Pilot freut sich über die Podestplätze und hofft, in Zukunft weiter an die Spitze heranzukommen: Lorenzo ist der Maßstab

(Motorsport-Total.com) - Obwohl Cal Crutchlow in dieser Saison immer wieder überraschen konnte, war es Andrea Dovizioso, der die Podestplätze für Tech 3 holte. Sowohl in Barcelona als auch zuletzt in Assen schaffte der Italiener den Einzug in die Top 3. "Bei den vergangenen drei Rennen waren wir ziemlich schnell", freut sich "Dovi". "In Barcelona konnten wir unser erstes Podium feiern. In Silverstone haben wir ums Podium gekämpft. Doch leider bin ich gestürzt. Beim vergangenen Rennen in Assen haben wir wieder ein Podest geholt."

Titel-Bild zur News: Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso möchte am auch Sachsenring der Spitze folgen können

"Das ist mit Sicherheit noch nicht genug. Lorenzo nutzt das Potenzial des Motorrades noch besser", stellt Dovizioso fest. "Das bedeutet, dass wir uns noch steigern können. Das ist unser Ziel. Ich denke, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Mein Gefühl fürs Motorrad verbessert sich ständig." Den Tech-3-Piloten kommt zugute, dass der Unterschied zwischen der Satelliten-Yamaha und dem Werksmotorrad nicht sehr groß ist.

"Unser Motorrad ist sehr nah an der Werksmaschine dran. Wir werden von Yamaha sehr gut unterstützt. Ich denke, dass es möglich ist, ihnen zu folgen. Doch sie sind ziemlich schnell", bemerkt der ehemalige Honda-Werkspilot, der möglichst bald wieder auf einer Werksmaschine sitzen möchte: "Das möchte jeder haben. Ich fühle mich bei Tech 3 aber sehr wohl. Doch jeder Fahrer möchte in einem Werksteam fahren, damit er um die Weltmeisterschaft kämpfen kann. Das ist das Ziel."

Am Sachsenring möchte Dovizioso die eher mittelmäßigen Ergebnisse der Vergangenheit vergessen machen: "Diese Strecke war in der Vergangenheit nicht so gut für mich. Ich bin gespannt, wie die Yamaha hier laufen wird", berichtet er.