Spielberg / Österrreich

Porträt

Österreich hat eine lange Tradition als Austragungsort der Motorrad-Weltmeisterschaft. Zwischen 1971 und 1994 wurde auf dem Salzburgring gefahren. Anschließend gab es eine Pause von zwei Jahren, bis der Grand Prix in die Alpenrepublik zurückkehrte. Statt dem Salzburgring fungierte der umgebaute Österreichring - damals unter dem Namen A1-Ring bekannt - in der Steiermark als Gaststätte. Allerdings blieb es bei zwei Gastspielen in den Jahren 1996/97. Danach kehrte die Motorrad-WM Österreich fast 20 Jahre lang den Rücken.

Im Jahr 2016 fand das große Comeback auf der nun als Red-Bull-Ring genannten Anlage statt. Nach der Formel 1 im Jahr 2014 holte Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz auch die Königsklasse auf zwei Rädern zurück nach Österreich. Aus den 1990er-Jahren war lediglich noch Valentino Rossi aktiv dabei. Im Jahr 1996 fuhr der Superstar auf dem A1-Ring in der Achtelliterklasse zum ersten Mal in seiner erfolgreichen Karriere auf das Podest.

Um die Sicherheit auf der schnellen Strecke zu verbessern, wurde 2022 auf der Geraden zwischen den Kurven 2 und 3 eine neue Schikane eingebaut, die auch eine weitere Überholmöglichkeit darstellt.