Suzuki: Iannone hofft auf Guintolis Testarbeit

Durch das schlechte Wetter fiel der Misano-Test für die Stammpiloten ins Wasser: Andrea Iannone hofft, dass Testpilot Sylvain Guintoli gute Feedbacks lieferte

(Motorsport-Total.com) - Suzuki muss um den vierten Platz in der Herstellerwertung zittern. Aprilia (45 Punkte) und KTM (40 Punkte) haben nach wie vor gute Chancen, den japanischen Hersteller einzuholen, der bei den bisherigen Rennwochenenden nur magere 60 Zähler einfuhr. Andrea Iannone fabrizierte in Misano seinen achten Nuller der Saison. Alex Rins gelang mit Platz acht das bisher beste Ergebnis in der MotoGP. Obwohl der Rookie im Frühjahr lange ausfiel, fehlen nur noch sechs Punkte auf Iannone.

Titel-Bild zur News: Andrea Iannone

Findet Andrea Iannone zusammen mit Suzuki aus der Krise? Zoom

In Aragon hofft Iannone endlich auf ein Ende der Pechsträhne: "Ich hoffe, dass wir in Aragon bessere Ergebnisse erzielen als zuletzt. Der Kurs gefällt mir sehr gut. Ich habe gute Erinnerungen." Ursprünglich sollte Iannone nach dem Misano-Rennen testen. Doch schlechtes Wetter ruinierte die Pläne. Deshalb plant Suzuki in Aragon einen Test.

"Nach dem Rennen werden wir mit Alex und Andrea für ein paar private Testtage in Aragon bleiben. Das soll den ausgefallenen Test in Misano kompensieren. Durch das Wetter fuhr lediglich Sylvain Guintoli als Testfahrer", erklärt Teammanager Davide Brivio.

Iannone baut auf Guintolis Arbeit: "Obwohl Alex und ich beim Test in Misano nicht fahren konnten, erhielten die Ingenieure durch Sylvain wichtige Feedbacks. Hoffentlich helfen uns die Informationen in Aragon. Ich kann es kaum erwarten, wieder meine GSX-RR zu fahren und an meinem Gefühl zu arbeiten. Ich hoffe auf ein gutes Rennen, das uns für die kommenden drei Rennen einen Schub verschafft", so Iannone.

Alex Rins

MotoGP-Rookie Alex Rins zeigte zuletzt konstant gute Leistungen Zoom

Für Rins ist Aragon ein besonderes Wochenende. Obwohl es das dritte Spanien-Rennen der laufenden Saison ist, fährt Rins erstmals vor den heimischen Fans. "Wir reisen mit viel Schwung nach Aragon. Seit dem Start der Saison gehen wir es ruhig und bedacht an und verstehen das Motorrad und die Klasse besser. Schritt für Schritt werden wir schneller. Ich hoffe, dass wir uns in Aragon weiter steigern können. Es ist mein erster Grand Prix in Spanien, denn durch die Verletzung fehlte ich in Jerez und Barcelona. Die spanischen Fans werden mich zusätzlich antreiben und inspirieren", ist der Rookie überzeugt.

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