MotoGP Live Ticker Sepang: So lief die Regenshow

WM-Showdown in Valencia

Mit 21 Punkten Vorsprung ist Marquez in zwei Wochen in Valencia immer noch der klare Titelfavorit. Aber klar ist auch, dass der Druck auf ihm und seinem Team lastet. Einen Fehler oder einen Sturz darf sich Marquez überhaupt nicht erlauben, denn dann könnte der Titel ganz schnell weg sein. Dovizioso kann auf der anderen Seite befreit fahren und so wie heute versuchen, den Sieg anzupeilen. Alles andere liegt nicht in seiner Hand. Und mit sechs Saisonsiegen hat "Dovi" ohnehin schon sämtliche Erwartungen übertroffen. Freuen wir uns auf ein spannendes Finale! Bis zum nächsten Mal!

Ab sofort erhältlich: MotoGP-Kalender 2018

Du möchtest dir tolle MotoGP-Bilder zu dir nach Hause holen oder denkst vielleicht schon an Weihnachten und willst deinen Freund oder deine Freundin überraschen? Dann haben wir für dich schon jetzt einen MotoGP-Kalender für das Jahr 2018 parat!

Unser Fotopartner GP-Fever.de hat gleich vier Kalender zusammengestellt: Einen mit Motiven von Valentino Rossi, einen mit den spektakulären Bildern von Marc Marquez, einen mit verschiedenen MotoGP-Fotos und einen mit den sexy Grid Girls. Mit dem Gutschein-Code MST10 sparst du außerdem 10 Prozent bei deiner Bestellung! Mit diesem Link findest du zu den vier Kalendern! Wähle den für dich passenden aus!

© GP-Fever.de

Pol Espargaro: "Bis zur letzten Runde mit Maverick gekämpft"

Pol Espargaro (10.): "Es war nicht einfach. Die Rennen hier sind immer lang, vor allem im Regen. Man hat das Gefühl, dass das Rennen nie zu Ende geht. Am Anfang lief es recht gut und ich kämpfte in den ersten Runden mit Vale. Dann habe ich etwas verloren. Gegen Rennmitte hatte ich das Gefühl, dass meine Pace besser als meine Position ist."

"Ich kämpfte in den ersten vier Runden mit Valentino, konnte einige Jungs überholen und kam in die Top 10. Ich versuchte Neunter zu werden, aber Maverick hat mich in der letzten Runde überholt. Das heißt, dass wir bis zur letzten Runde gegen Maverick gekämpft haben! Darauf müssen wir stolz sein. Natürlich wollen wir besser sein, aber wir haben seit dem ersten MotoGP-Rennen unglaubliche Fortschritte geschafft. Wir sind wieder in den Top 10 und sind alle happy."

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Dani Pedrosa: "Dachte, ich falle auf den letzten Platz"

Dani Pedrosa (5.): "Insgesamt bin ich mit diesem Ergebnis zufrieden. Ich bedanke mich bei meinem Team, dass sie mein Motorrad konkurrenzfähig gemacht haben. Natürlich waren nach der gestrigen Pole die Erwartungen höher, wenn es heute trocken geblieben wäre. Als ich den Regen sah, dachte ich, dass ich vom ersten auf den letzten Platz zurückfallen würde. Wir änderten die Abstimmung und probierten etwas, das wir noch nie ausprobiert haben, um mehr Grip am Hinterrad zu finden. Und es funktionierte!"

"Das und der weiche Hinterreifen gaben mir Vertrauen. Perfekt war das Gefühl nicht, weil der Reifen auf der Geraden durchgedreht hat. Aber zumindest hatte ich in Schräglage Grip. Wir haben etwas gelernt, das für die Techniker auch in Zukunft nützlich sein kann. Also sind wir zufrieden. Honda hat heute auch die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gewonnen. Das ist sehr wichtig."

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Michael van der Mark: "Konnte Maverick folgen"

Michael van der Mark (22.): "Ich bin mit meinem Ergebnis sehr zufrieden. Der Regen vor dem Rennstart war typisch Malaysia! Wir veränderten das Motorrad im Vergleich zu Freitag, als es auch nass war, deutlich. Ich fuhr mit dem weicheren Hinterreifen. Mein Start war recht gut und die erste Rennhälfte war positiv. Ich fuhr den Jungs vor mir nach und kämpfte auch mit einigen von ihnen. Deshalb bin ich mit meiner Performance zufrieden, aber nicht so ganz mit meinem Bike."

"Ich bin die M1 erst zum zweiten Mal im Nassen gefahren. Dass ich um WM-Punkte kämpfen und Maverick folgen konnte, ist unglaublich. Als die Strecke trockener wurde, hatte ich mehr Mühe als er. Meine Pace war trotzdem vergleichbar. Ich denke, beim Turning hat mir etwas Vertrauen zum Bike gefehlt. Ansonsten hätte ich vielleicht in der großen Gruppe vor mir bleiben können. Ich hatte gehofft, dass ich Maverick einholen könnte. Gleichzeitig wollte ich das Rennen beenden. Das habe ich geschafft. Ich habe das Wochenende und meine erste Erfahrung mit der M1 genossen."

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Cal Crutchlow: "Problem mit Hinterreifen"

Cal Crutchlow (15.): "Ein sehr schwieriger Tag. Dass ich im Regen 15. werde, ist sehr enttäuschend. Nach der Aufwärmrunde gab es ein Problem mit dem Motorrad. Deshalb musste ich versuchen sitzenzubleiben und einige Punkte zu sammeln. Als Team sind wir natürlich enttäuscht. Trotzdem müssen wir an das letzte Rennen in Valencia positiv herangehen."

"Ich hatte das Gefühl, dass wir im Regen viel konkurrenzfähiger hätten sein können. Es war aber etwas mit dem Hinterreifen kategorisch verkehrt. Ich hatte starke Vibrationen und befand mich nur im Überlebensmodus. Gegen Rennende konnte ich auf die richtige Weise Gasgeben. Warten wir ab, was uns Valencia beschert."

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Alex Rins: "Rutschte sehr stark"

Alex Rins (ausgeschieden): "Das Wochenende war gut. Ich machte Fortschritte und fuhr ein gutes Qualifying. Ich konzentrierte mich auf einen guten Start, um in der Spitzengruppe zu sein. In der ersten Runde machte ich auch zwei Plätze gut und befand mich in einer guten Position. Im Nassen fühlte ich mich auf dem Motorrad aber nicht wohl. Ich rutschte stark und verlor meinen Rhythmus. In Kurve 1 rutschte mir das Vorderrad weg und ich ging zu Boden. Wichtig ist, dass ich weiterhin Erfahrungen sammle. Das Wochenende war gut, weil ich von anderen Fahrern lernen konnte. Daran möchte ich in Valencia anknüpfen."

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Andrea Iannone: "Vorne und hinten kein Grip"

Andrea Iannone (17.): "Es ist schwer, Worte zu finden, die dieses Rennen beschreiben. Im Nassen wurde alles kompliziert und es war sehr schwierig zu fahren. Schade, weil ich im Warm-up sehr schnell war. Wir waren zuversichtlich, dass wir in diesem Rennen eine Chance haben. Bis heute Morgen konnten wir das Motorrad verbessern. Trotz dieses Rennes haben wir also gut gearbeitet. Im Rennen war das Bike sehr schwer zu fahren. Ich spürte weder vorne noch hinten Grip. Bei diesen Verhältnissen war es sehr schwer, etwas auszurichten."

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Jack Miller: "Etwas beängstigend"

Jack Miller (8.): "Die ersten Runden waren wegen des Grip-Levels nicht einfach. Ich hatte vor allem in Linkskurven Mühe auf der Strecke zu bleiben. Ich schaute nur, dass ich auf beiden Rädern blieb – etwas beängstigend. Ab Rennhalbzeit funktionierte der Hinterreifen besser und ich konnte einige Plätze gutmachen. Insgesamt war es ein gutes Wochenende. Im Trockenen war ich sehr stark und ich bin seit meinem Beinbruch zum zweiten Mal in den Top 10."

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Danilo Petrucci: "Chance auf Podest verpasst"

Danilo Petrucci (6.): "Ich freue mich über diesen sechsten Platz, weil es ein schwieriges Rennen war. Es gab ein Problem beim Motorrad und ich musste vom letzten Platz losfahren. Mein Start war sehr gut, aber in den ersten Runden hatte ich große Mühe. Ich hatte nicht genug Traktion, aber ich habe alles gegeben, um das beste Resultat herauszuholen. Ehrlich gesagt haben wir heute eine Chance verpasst, um das Podium zu kämpfen."

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Moto2-Update: Strafe gegen Locatelli

Im Anschluss an die drei Rennen wurde Andrea Locatelli zu den Rennkommissaren zitiert. Der Italiener wird für ein hartes Manöver ("verantwortungsloses Verhalten") bestraft. Beim nächsten Rennen in Valencia wird Locatelli in der Startaufstellung um drei Plätze zurückversetzt.

MotoGP: Siegerfoto

MotoGP: Ergebnis

Rennergebnis

WM-Stand

Andrea Dovizioso: "Ein perfektes Wochenende!"

Andrea Dovizioso (1.): "Jorge hat versucht bei Rennmitte hart zu pushen. Ich hatte aber eine gute Pace. Ich konnte es also unter Kontrolle halten. Wir hatten aber nur wenig Grip, er hat die Front verloren - und ich auch ein paar Mal. Es war sehr schwierig, aber das Bike hat heute im Nassen gut gearbeitet. Das war wirklich ein perfektes Wochenende für mich. Vielen Dank ans Team, so muss man an einem Rennwochenende arbeiten!"

Jorge Lorenzo: "Der zweite Platz ist okay"

Jorge Lorenzo (2.): "Mein Hinterreifen war das gesamte Rennen über konstant, ganz im Gegensatz zum Vorderreifen. Als ich etwas härter gebremst habe auf den Geraden, hat die Front etwas zugemacht. Als Andrea mich überholt hat, wollte ich dann pushen, um an seinem Hinterrad dranzubleiben. Es war aber eben Dovi und kein anderer Pilot, daher habe ich zwar gepusht, aber nicht am Limit. Der zweite Platz ist okay, wieder ein Podium."

Johann Zarco: "Dachte an den Sieg"

Johann Zarco (3.): "Ich bin zufrieden, dass ich den weichen Hinterreifen ausgewählt habe. Das war heute der Schlüssel für das Podium. Ich dachte sogar schon an den Sieg. Im Nassen war ich schneller als meine Konkurrenten, dann trocknete es etwas auf. Auch als mich Lorenzo und Dovizioso überholt haben, war mein Selbstvertrauen groß. Allerdings hatten sie weit mehr Drive als ich. Ich dachte, ich könnte mithalten, habe aber zweimal das Heck verloren. Ich konnte dann noch einmal pushen und noch sechs Sekunden vor dem Viertplatzierten ins Ziel kommen. Ich bin glücklich, die drei vergangenen Rennen waren super. Das Podium ist auch gut für die Meisterschaft. Jetzt bin ich motiviert für Valencia."

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