Argentinien weiterhin unsicher

Die riskante Situation in Argentinien lässt 2013 vermutlich keine Durchführung des Rennens zu - Carmelo Ezpeleta berichtet von unveränderter Lage

(Motorsport-Total.com) - Die politischen Probleme rund um die Verstaatlichung der Repsol-Niederlassung in Argentinien lassen weiterhin Zweifel offen, ob der Grand Prix in der kommenden Saison stattfinden wird. Seit dem Sommer wird Repsol-Mitarbeitern nahegelegt, nicht in das südamerikanische Land einzureisen. Eine Durchführung eines Rennens ist daher undenkbar.

Titel-Bild zur News: Carmelo Ezpeleta Dorna

Carmelo Ezpeleta hat Argentinien im provisorischen Kalender nicht berücksichtigt

Das HRC-Team um Dani Pedrosa und Marc Marquez sowie zahlreiche Nachwuchspiloten würden den Grand Prix aus Sicherheitsgründen nicht wahrnehmen. Im provisorischen Kalender taucht Argentinien demzufolge nicht auf, obwohl ein Vertrag besteht. Daran hat sich nichts geändert.

"Es gibt keine Neuigkeiten seit dem Brief der spanischen Regierung, die vor Assen den Repsol-Mitarbeitern von einer Reise nach Argentinien abgeraten hat", erklärt Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta 'Motor Cycle News'. "Als wir den vorläufigen Kalender veröffentlich haben, ging ein Brief an die argentinischen Organisatoren raus. Die Situation ist unverändert. Aus diesem Grund sind sie nicht auf dem Kalender. Bis heute wurden uns keine Änderungen mitgeteilt."