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Finsterbusch muss sich deutlich steigern

MZ-Pilot Toni Finsterbusch kämpfte beim Moto3-Saisonauftakt mit seinem Motorrad - Sein Teammanager fordert deutliche Verbesserungen

(Motorsport-Total.com) - Für das Moto3-Team von MZ verlief der Saisonauftakt in Katar ernüchternd. Während des gesamten Wochenendes klagte Toni Finsterbusch über Probleme mit seinem Motorrad. Fehlendes Gefühl in den Kurven beeinträchtigte sein Selbstvertrauen, schnelle Rundenzeiten waren unter diesen Umständen nicht möglich. Vom vorletzten Startplatz ging auch im Rennen nicht viel nach vorne, als 23. überquerte Finsterbusch die Ziellinie mit einem Rückstand von 1:41.291 Minuten auf Sieger Maverick Vinales und verpasste die Punkteränge deutlich.

Titel-Bild zur News: Toni Finsterbusch

Toni Finsterbusch fuhr in Katar hinterher

Der junge Deutsche ist jedoch froh, dass er das Rennen beenden konnte. "Das Wichtigste war, dass ich durchgefahren bin. Wir haben das Ganze als Test mitgenommen. Im Rennen gab es immer noch dieselben Probleme wie schon das ganze Wochenende. Ärgerlich, dass wir die nicht abstellen konnten", so Finsterbusch.

"Es ging einfach darum, so viele Runden wie möglich zu fahren, nicht zu stürzen und noch Einiges zu lernen. Wir wissen jetzt, dass wir an meiner Sitzposition noch etwas ändern müssen, weil ich doch recht groß bin. Bis Jerez sollten wir da einen Schritt weiter sein. Immerhin kenne ich die Strecke dort besser als hier in Qatar", so die Hoffnung des Deutschen.

Einziger Höhepunkt des Rennens war ein Duell mit seinem Landsmann Jonas Folger, der auf seiner Ioda jedoch mit stumpfen Waffen kämpfte. "Dieses deutsche Duell fand zwar weit hinten im Feld statt, war für uns aber immerhin noch einigermaßen spannend", kommentiert Peter Rubatto. Für den Teammanager ändert das jedoch nichts daran, "dass Toni seine Rundenzeiten noch um zwei bis drei Sekunden verbessern muss."


Fotos: Moto3-Saisonauftakt in Doha