Tech 3: Viel Arbeit für die beiden Rookies

(Motorsport-Total.com) - Der finale Test in Jerez endete für die beiden Moto2-Rookies Danny Kent und Louis Rossi auf den Positionen 20 und 27. Die ehemaligen Moto3-Piloten taten sich mit den 600ern noch etwas schwer und waren im Klassement hinter Sandro Cortese wiederzufinden. Doch während sich Intact-Pilot Cortese auf die Erfahrungswerte von Kalex verlassen konnte, mussten die Tech-3-Piloten mit den 2012 recht unterlegenen Mistral-Maschinen zurechtkommen.

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Danny Kent war Ex-Teamkollege Sandro Cortese in Jerez dicht auf den Fersen Zoom

"Wir haben ein gutes Setup bei den Federelementen gefunden, das uns Vertrauen schenkt. Ich bin mir sicher, dass ich hätte noch schneller sein können, wenn ich diese Verbesserung eher gefunden hätten", bemerkt Ex-KTM-Pilot Kent." Beim Testen geht es einfach darum, zu experimentieren, um für die Saison in der bestmöglichen Verfassung zu sein. Ich bin mit der Arbeit zufrieden. Nun freue ich mich auf den Saisonstart in Katar und hoffe, meine ersten Moto2-Punkte zu sammeln und die Saison auf einem hohen Level zu beginnen."

"Der finale Testtag war ziemlich interessant für mich, weil ich meine erster Rennsimulation absolvierte und es deshalb schwierig war, meine beste Rundenzeit vom Vortag zu verbessern", bilanziert Teamkollege Rossi. "Wir wollten einfach 27 konstante Runden fahren, um mir zu zeigen, wie es sich anfühlt, eine komplette Renndistanz mit dem Motorrad zu absolvieren. Ehrlich gesagt war es ziemlich lang. Doch ich habe dabei viel gelernt."

Teamchef Herve Poncharal war mit den Ergebnissen in Jerez recht zufrieden. Als Orientierung hat er Moto3-Champ Cortese ausgewählt: "Danny ist sehr nah an Sandro Cortese dran, der in der Moto3 im vergangenen Jahr den Titel und viele Rennen gewonnen hat. Das ist unsere Vorgabe", so der charismatische Franzose.