• 05.07.2012 14:25

Krummenacher freut sich auf sein "Heimrennen"

Der Sachsenring ist für Randy Krummenacher quasi sein Heimrennen - Auf der Strecke in Deutschland hat der Schweizer schon einige Erfolge gefeiert

(Motorsport-Total.com) - Auf das Grand-Prix-Team Switzerland wartet mit dem Motorrad Grand Prix Deutschland ein ganz spezielles Ereignis. Das Rennwochenende auf dem Sachsenring ist wegen der geringen Entfernung zur Schweiz quasi das Heimrennen für den in Zürich stationierten Moto2-Rennstall. Vor vielen eigenen Fans will man beim achten Saisonrennen besonders brillieren. Das bevorstehende Rennwochenende im Freistaat Sachsen ist für Randy Krummenacher in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderer Anlass im Verlauf der Moto2-Weltmeisterschaft 2012.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Im Vorjahr wurde Randy Krummenacher auf dem Sachsenring Vierter

Einerseits gilt der Sachsenring-Grand-Prix als Heimrennen, auf der anderen Seite kehrt man zu jenem Circuit zurück, wo 2011 der 22-jährige Kalex-Pilot wie ein Wirbelsturm zum vierten Rang im Rennen gebraust war. Nicht zuletzt ruhen aber die Hoffnungen auf eine weitere Zielankunft in den Punkterängen auf den konstanten Leistungen vom vergangenen Assen-Wochenende, wo man insbesondere im Qualifying mit dem vierten Startplatz groß aufzeigte und dann im Rennen auf Rang elf ins Ziel kam.

"Das Rennen auf dem Sachsenring ist für mich ein ganz besonderer Event. Eigentlich ist es mein Heimrennen und aus diesem Grund werden viele Fans aus meinem Fanclub nach Sachsen reisen. Schon alleine deswegen freue ich mich riesig auf dieses Wochenende und das sorgt gewissermaßen auch für eine zusätzliche Motivationsspritze", blickt Krummenacher voraus. "Außerdem gefällt mir die winkelige Streckenführung auf dem Sachsenring sehr gut und wegen dem vierten Platz im vergangenem Jahr gibt es auch schöne Erinnerungen."

"Es erwartet uns aber eine besondere Aufgabe. Wegen der kurzen Streckenlänge liegen die Zeiten noch enger beisammen als anderswo. Angesichts der Dichte in der Moto2 wird es bestimmt nicht einfach. Auf jeden Fall werden wir den in Assen begonnenen Trainingsmodus fortsetzen. Dieser Schritt hat sich am vergangenen Wochenende bestens bewährt. So gesehen blicke ich dem achten Saisonrennen zuversichtlich entgegen und ich freue mich schon jetzt darauf, dass es am Freitag wieder losgeht. Unabhängig davon, dass wir nach Assen quasi keine Pause hatten."