powered by Motorsport.com

Aspar in Lauerstellung

Jordi Torres und Nico Terol nehmen beim Jerez-Test die Verfolgerpositionen ein und gehen mit sehr viel Optimismus in die neue Saison

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Aspar-Piloten Nico Terol und Jordi Torres stellten sich bei den Vorsaison-Tests als Suter-Speerspitzen heraus. Durch die Verletzung von Tom Lüthi sind die beiden Spanier die zur Zeit schnellsten Suter-Piloten im Feld. Beim finalen Test in Jerez schon sich Torres als Dritter knapp vor Teamkollege Terol. Mit 0,351 und 0,381 Sekunden Rückstand lagen sie aber klar hinter Spitzenreiter Pol Espargaro (Kalex) zurück.

Titel-Bild zur News: Nicolas Terol

Nico Terol war am finalen Testtag in Jerez minimal langsamer als sein Teamkollege Zoom

"Durch die Tests haben wir eine Vielzahl an Optionen in Sachen Setup", freut sich Torres, der am finalen Testtag 37 Runden absolvierte. "Alles, was wir bisher gemacht haben, hat sich positiv ausgewirkt. Ich genieße die Arbeit und sobald wir in Katar zurechtkommen - es ist ein neuer Kurs für mich - werden wir weiterarbeiten und nach weiteren Informationen suchen. Ich bin mit dem, was wir hier in Jerez erreicht haben, sehr zufrieden. Ich genieße es, das Motorrad zu bewegen. Wir können uns aber immer noch weiter verbessern. Ich arbeite hart daran, dieses Ziel zu erreichen."

"Wir konnten die Vorsaison mit einem deutlich größeren Lachen als im vergangenen Jahr beenden", bilanziert Terol optimistisch. "Nach diesem fantastischen Winter fühle ich mich viel zuversichtlicher. Wir haben gute Arbeit geleistet und fühlen uns stark. Jerez war sowohl im Nassen als auch im Trockenen gut. Wir waren an jedem Tag unweit der Spitze. Auch wenn die Rundenzeit nicht gerade sensationell war, waren wir mit gebrauchten Reifen konstant. Das ist mit Blick auf die Rennen das wichtigste."

"Ein paar Dinge müssen wir bei der Kupplung noch aussortieren, doch grundsätzlich arbeitet das Motorrad perfekt. Die Rundenzeiten kommen recht einfach zustande. Ich bin nun ziemlich gespannt und freue mich auf Katar. Bei den 125ern lief es dort immer sehr gut. Mit der Moto2 habe ich im Vorjahr etwas Zeit verloren, doch ich bin mir sicher, dass es dieses Mal anders wird", so der 125er-Weltmeister von 2011.