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  • 21.05.2015 15:04

24-Stunden auf dem Nürburgring: "Man darf kein Pech haben"

Rennfahrer und Porsche-Zentrums-Geschäftsführer Stefan Rössel ist zufrieden mit seinem dritten Platz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

(Motorsport-Total.com) - Hoch zufrieden stand Stephan Rössel am Sonntagnachmittag nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Rede und Antwort. Rössel war trotz kleinerer Verletzungen im Porsche 911 GT3 Cup Raceunion-Teichmann angetreten. Das Porsche-Zentrum Aschaffenburg (PZA), dessen Geschäftsführer er ist, beliefert zudem weitere Teams, die beim 24-Sunden-Rennen unterwegs sind, so auch Frikadelli. Mit einem Porsche 911 GT3R wollten die Lokalmatadoren um Ring-Ikone Sabine Schmitz die versammelte Werkskonkurrenz in die Schranken weisen. Bis nachts gegen 1:00 Uhr gelang das dem Team auch.

Titel-Bild zur News: Sabine Schmitz

Porsche ist mit dem eigenen Abschneiden auf dem Nürburgring zufrieden Zoom

Immer wieder lag der "Friko-Porsche" in Front und kämpfte mit Audi und BMW um die Spitze. Doch dann wurde die Mannschaft durch einen Unfall aus dem Rennen gerissen. "In diesem Rennen darf man einfach kein Pech haben", kommentiert Rössel, der der Leistung von Frikadelli bis zum Ausfall Positives abgewinnt.

In der Klasse SP7 gab es gleich mehrere Duelle von Teams mit Hilfe der Aschaffenburger im Hintergrund. Den Sieg sicherte sich am Ende Black Falcon in einem Porsche 911 GT3 Cup. Rössel schaffte mit dem dritten Platz den Sprung aufs Podest. "Bei uns lief es einwandfrei. Wir hatten nur einmal in der Nacht einen Reifenschaden, der uns etwas Zeit gekostet hat, aber vor allem unsere beiden Youngster im Team haben hervorragende Arbeit geleistet." Rössel sprach damit seine Fahrerkollegen Marc Hennerici und Dominik Brinkmann an, welche mit dazu beisteuerten, den Porsche nach vorne zu bringen.


24 Stunden Nürburgring

Doch auch Alex Autumn lieferte ein tadelloses Rennen ab. "Ich habe mein zweites 24-Stunden-Rennen gefahren und direkt einen Podiumsplatz in der Klasse erreicht. Ich freue mich total", meinte er später überglücklich, und auch Teamchef Georg Teichmann war sehr zufrieden: "Zwei von drei Autos sind ins Ziel gekommen und Platz drei in der Klasse SP7 mit einem Cup-Auto kann sich sehen lassen."

Insgesamt zeigte sich das PZA zufrieden mit den Leistungen der Kundenteams, jedoch: "Natürlich wird der eine oder andere mit dem Ausgang des Rennens nicht so glücklich sein, aber bei einem 24-Stunden-Rennen liegen Freud und Leid oft sehr eng neben einander", so Rössel abschließend.

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