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Super GT: Das ganz besondere Motorsporterlebnis in Japan
Super GT-Star Jörg Müller erklärt, warum die "japanische DTM" einzigartig ist - Jetzt den "Besten ZF Race Reporter 2014" küren und mit etwas Glück gewinnen!
(Motorsport-Total.com) - Das große Finale des ZF Race Reporters 2014 fand bei der Super GT auf dem Twin Ring Motegi statt. ZF Race Reporter Sebastian Radlmeier war vor Ort und konnte das Geschehen hautnah miterleben, denn er hatte im Vorfeld die Jury mit seiner Fanfrage überzeugt. Die lautete:
"Japanern wird nachgesagt, grundsätzlich eher zurückhaltend zu agieren, aber Sportarten und Hobbies extrem fanatisch auszuleben. Ist das auch beim Motorsport zu erkennen und gibt es Unterschiede zu Europa?"
© ZF Friedrichshafen AG
ZF Race Reporter Sebastian sprach in Motegi mit Jörg Müller Zoom
"Die japanischen Fans sind schon verrückt"
Für Beantwortung dieser Frage konnte er keinen Geringeren als den deutschen Super GT-Fahrer Jörg Müller gewinnen. Für ihn liegen die Unterschiede auf der Hand: "Wir haben fast die doppelte Zuschauerzahl wie die DTM. Beim Rennen in Fuji waren glaube ich 130.000 Zuschauer, ein Riesenandrang. Und die Fans stellen sich hier wirklich noch in einer lange Schlange an und warten darauf ein Autogramm zu erhalten oder in die Boxengasse zu kommen."
Auch einzigartig sind für Müller die Fahnenschwenker. Gegenüber jeder Box steht während des Rennens ein Fan, der die Fahne seines Teams hochhält. "Sie sind bei jedem Rennen dabei. Eine tolle Sache. Die japanischen Fans sind schon verrückt."
ZF Race Reporter 2014 - Super GT Motegi 1/3
Super GT am ehesten mit 24 Stunden vom Nürburgring vergleichbar
An der Seite von Sebastian war die japanische ZF Race Reporterin Amie Izawa. Im Fahrerlager traf sie Christoph Knollmüller vom "BMW Sports Trophy Team Studie". Sein Job ist es sicherzustellen, dass die Technik des BMW Z4 GT3 reibungslos funktioniert. Auf Amies Frage zu den Unterschieden zwischen DTM und Super GT erklärte er, dass in der Super GT wesentlich längere Rennen gefahren werden.
© ZF Friedrichshafen AG
Amie Izawa ließ sich von Christoph Knollmüller die Super GT erklären Zoom
"Es gibt Fahrerwechsel, und die Autos müssen zum Nachtanken in die Box kommen. Bei der DTM handelt es sich eher um Sprint-Rennen. Außerdem ist aufgrund der längeren Distanz, die die Fahrzeuge der Super GT zurücklegen, der Verschleiß höher. Vor allem die Bremsen werden anders beansprucht als in Deutschland oder Europa."
Ein weiteres Merkmal der Super GT ist, dass zwei unterschiedlich schnelle Klassen zusammen auf die Strecke gehen: die GT300 und die um sieben bis acht Sekunden schnellere GT500. Nach vier bis fünf Runden kommt es daher zu Überrundungen. Diese Mischung ist für Knollmüller ein besonderes Spannungselement: "Vergleichen lässt sich das mit den 24 Stunden vom Nürburgring. Auch da gibt es unterschiedliche Klassen mit schnellen und langsamen Fahrzeugen. Das macht es natürlich spannend, sowohl für die Fahrer als auch für die Zuschauer."
ZF Race Reporter 2014 - Super GT Motegi 2/3
Jetzt abstimmen! - Wer wird "Bester ZF Race Reporter 2014"?
Auch in diesem Jahr gab es wieder tolle ZF Race Reporter, die an Rennstrecken in Belgien, Italien, Deutschland und Japan unterwegs waren und berichtet haben. Nun ist es an der Zeit den "Besten ZF Race Reporter 2014" zu wählen. Sie können ab sofort abstimmen und auch selbst gewinnen! Denn der Clou dabei ist: Nicht nur der beste ZF Race Reporter gewinnt ein unvergessliches Motorsporterlebnis, sondern auch einer der Abstimmenden.
Jetzt auf der Website des ZF Race Reporter bis zum 12. Dezember für Ihren Favoriten voten und mit ein bisschen Glück im kommenden Jahr aufregende Tage an der Rennstrecke erleben!
