GT-Sports-Club: Neue GT-Serie für Herrenfahrer

Mit dem GT-Sports-Club gibt es 2015 ein kompaktes Format von GT3-Rennen, die sich speziell an sogenannte Herrenfahrer mit Bronzestatus richtet

(Motorsport-Total.com) - Im Sommer hatte GT3-Organisator seine Idee für eine Rennserie vorgestellt, die sich an Fahrer von Supersportwagen richten soll. Gut drei Monate später präsentiert der Franzose nun ein verändertes Konzept für eine GT-Rennserie, die sich speziell an sogenannte Herrenfahrer und Amateure richtet. Denn im GT-Sports-Club sind nur Fahrer mit der niedrigsten Lizenzeinstufung Bronze zugelassen.

Titel-Bild zur News: GT Masters Start

Der GT-Sports-Club richtete sich gezielt an Amateure Zoom

"Nachdem die Blancpain-GT-Serien immer professioneller werden, wurde uns bei SRO bewusst, dass nur noch die erfahrensten Herrenfahrer in der Blancpain-Endurance-Series um Erfolge fahren können. Einige anderer Fahrer, die seit vielen Jahren im GT-Sport zu unseren treuesten Klienten gehören, haben jedoch dass Gefühl, dass sie in unseren Rennserien oder in den nationalen und internationalen GT-Serien in Europa nicht mehr konkurrenzfähig sind", sagt Ratel. "Daher dachten wir, das diese Fahrer es vorziehen würden, ihr eigenes Rennen gegen Freunde zu fahren."

Dieser betuchten Klientel will Ratel mit der neuen Serie ein exklusives Motorsporterlebnis bieten. Das beginnt schon mit dem Rennkalender, der mit nur vier Veranstaltungen sehr kompakt ist, und mit Barcelona (18.+19. April), Le Castellet (20.+21. Juni), Portimao (5.+6. September) und Misano (3.+4. Oktober) ausschließlich Rennstrecken in Südeuropa umfasst.

Ähnlich kompakt wie der Kalender ist auch der Zeitplan am Wochenende. Innerhalb von 24 Stunden sollen zwischen Samstag- und Sonntagmittag alle Trainings und Rennen erledigt sein, damit den in der Regel geschäftstätigen Herrenfahrern genügend Zeit zur An- und Abreise bleibt.

Innerhalb dieser 24 Stunden werden die Piloten aber vergleichsweise viel Zeit auf der Rennstrecke verbringen. Nach einem freien Training und der Qualifikation folgt ein Sprintrennen über 25 Minuten und ein Hauptrennen über 40 Minuten. Pro Auto darf nur ein Fahrer gemeldet werden, Pflichtboxenstopps wird es nicht geben.

Ein VIP-Service mit hochwertigem Catering und Hospitality an der Rennstrecke, Hotelbuchung, Transfer zum Flughafen und auf Wunsch Transport und Lagerung der Autos zwischen den Rennen runden das All-inclusive-Paket GT-Sports-Club ab. Was die Herrenfahrer dafür auf den Tisch legen müssen, verriet Ratel freilich nicht.

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