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  • 10.01.2013 19:43

Schubert startet von den Plätzen vier und fünf

Das Schubert-Team hat sich in der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen in Dubai eine gute Ausgangsposition geschaffen ? Podestplätze sind das erklärte Ziel

(Motorsport-Total.com) - Gute Ausgangsposition für das Saudi Falcons Team Schubert: In der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen in Dubai belegte die Mannschaft vom Motorsport-Standort Oschersleben mit seinen beiden BMW Z4 GT3 die Plätze vier und fünf. Abdulaziz AlFaisal, Faisal Binladen, Claudia Hürtgen, Jörg Müller und Dirk Müller sicherten sich im Fahrzeug mit der Startnummer 24 den vierten Startplatz (Rundenzeit: 1:59,711 Minuten) für den Marathon in der Wüste.

Titel-Bild zur News: Schubert

AlFaisal, Binladen, Hürtgen, Jörg Müller und Dirk Müller eroberten Rang vier Zoom

Das Schwesterauto mit der Startnummer 12, pilotiert von Dirk Adorf, Dominik Baumann, Dominik Schwager, sowie den auf beiden Fahrzeugen gemeldeten AlFaisal und Binladen, folgen unmittelbar hinter ihren Teamkollegen auf Rang fünf (Rundenzeit: 2:00,046 Minuten). Beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Rennen im Dubai Autodrome besitzt auch das weibliche Quintett aus den Niederlanden, das im BMW 320d unter der Nennung Racing Divas Team Schubert an den Start geht.

Liesette Braams, Sheila Verschuur, Gaby Uljee, Paulien Zwart und Sandra van der Sloot qualifizierten sich für den 48. Startplatz, gleichzeitig Rang zwei in der Klasse A3T für Fahrzeuge bis 2.000 ccm Hubraum (Rundenzeit: 2:15,215 Minuten). "Wir sind mit dem Verlauf des Trainingstages sehr zufrieden", sagt Teammanager Stefan Wendl. "In der Qualifikation ist für uns alles nach Plan verlaufen und wir haben uns mit beiden Autos eine gute Ausgangsposition fürs Rennen verschafft."

"Wir wollten in den Top 10 starten, um in der oft hitzigen Anfangsphase solch eines Rennens nicht in einem Pulk von Fahrzeugen gefangen zu sein. Das haben wir mit den Startplätzen vier und fünf erreicht. Unsere Mädels im BMW 320d waren auch super schnell unterwegs und standen dem favorisierten Auto in ihrer Klasse in nichts nach. Mit etwas Glück und Geschick könnte für sie sogar der Klassensieg drin sein."

Für Baumann ist das Rennen eine Premiere: "Für mich war es heute wichtig, mich bei meinem ersten Start in Dubai und meinem zweiten Einsatz im BMW Z4 GT3 auf die Rennstrecke und das Auto einzustellen. Ich habe mich gut eingefunden und alles verlief wunderbar. Zudem haben wir im Team sämtliche Abläufe geübt, also auch die Boxenstopps mit Fahrerwechseln. Dabei möglichst schnell und fehlerlos zu agieren, wird im Rennen wichtig sein. Der Startplatz ist bei einem 24-Stunden-Rennen hingegen nicht so entscheidend ? Hauptsache, man ist vorn dabei."

Dagegen kann Jörg Müller auf seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz bauen. Auch der Deutsche ist zufrieden: "Die Qualifikation ist prima gelaufen, Platz vier kann sich aus unserer Sicht sehen lassen. Man muss allerdings dazu sagen, dass die Top 10 sehr eng beieinander liegen. Im Rennen wird es darauf ankommen, sich im engen Verkehr aus dem Gröbsten herauszuhalten. Wenn wir das in den ersten zwölf Stunden schaffen und möglichst fehlerlos durchkommen, können wir in der zweiten Rennhälfte hoffentlich um die Podiumsplätze mitfahren."

Zwart sagt stellvertretend für ihre Teamkolleginnen: "Ich hatte ursprünglich nicht erwartet, in unserer Klasse gegen den werksunterstützten Seat eine Chance zu haben. Doch es hat sich herausgestellt, dass wir mehr also nur mithalten können. Die Pole-Position in unserer Klasse wurde uns in der Qualifikation erst in letzter Sekunde weggeschnappt. Auch im anschließenden Nachttraining ist alles wunderbar gelaufen. Jede von uns konnte mehrere Runden im BMW 320d drehen, um sich an die besonderen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Wir freuen uns auf das Rennen."