• 12.09.2012 10:12

  • von Maximilian Sandritter

Sandritter-Kolumne: Der Countdown läuft

Die Liga der Supersportwagen rüstet sich für den Endspurt: Vier Rennen bleiben Max Sandritter noch, um das Ziel Top-20-Platzierung zu erreichen

(Motorsport-Total.com) - Liebe Motorsport-Total.Com-Leser,
1.291,078 gefahrene Rennkilometer und 324 Rennrunden auf sechs verschiedenen Rennstrecken liegen in der Motorsportsaison 2012 bereits hinter mir. Jetzt rüste ich mich für den Endspurt meiner ersten Saison in der ADAC-GT-Masters. Nur noch zwei verbleibende Rennveranstaltungen, eine am Nürburgring und das große Saisonfinale am Hockenheimring, liegen vor mir und meinem Team. Zunächst geht es für uns am kommenden Wochenende zur Neuauflage in die Eifel.

Titel-Bild zur News: Max Sandritter

Max Sandritter hofft am kommenden Wochenende auf bessere Bedingungen Zoom

Bei unserem ersten Gastspiel im Juli vor rund 200.000 Motorsportfans im Rahmen des Truck-Grand-Prix zeigte Petrus sein gesamtes Wetter-Repertoire. Von Platzregen über Niesel bis Sonnenschein und herbstlichen Temperaturen um 13 Grad mitten im Hochsommer taten wir schwer daran, unseren rund 1.300 Kilogramm schweren "Dampfhammer" über die 3,618 Kilometer lange Kurzanbindung des Nürburgring zu manövrieren. Am Ende mussten wir uns den stark wechselnden Witterungsbedingungen und einem verlorenen Reifenpoker geschlagen geben.

Dieses Mal geht es auf der 5,137 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke an den Start. Die zwischen zehn bis 25 Meter breite Strecke mit sieben Links- und zehn Rechtskurven soll für uns die erste von zwei verbleibenden Möglichkeiten sein, doch noch das ausgeschrieben Saisonziel zu erreichen. Auch wenn die Strecke keine ausgewiesene "Camaro-Strecke" ist und uns Petrus laut Wettervorhersage wohl auch am kommenden Wochenende nicht wohl gesonnen sein wird, wollen wir nach unserem besten Saisonergebnis am Lausitzring mit Position 21 endlich unter die Top-20 fahren. Neben den unterschiedlichen Nürburgring-Rundkursen gibt es bei der Nürburgring-Neuauflage noch einen weiteren Unterschied.

Während ich die erste Wasserschlacht in der Eifel zusammen mit Christian Bracke bestritten habe, wird dieses Mal mein Teamkollege Philip Geipel hinter dem Steuer Platz nehmen und seine Qualitäten als Kapitän im Camaro unter Beweis stellen. Zusammen mit Philip und dem Rückenwind vom Lausitzring freue ich mich schon auf die Wiederauflage am Nürburgring. Wir werden die letzten verbleibenden Tage nutzen um uns und den Camaro für die Eifel Wind-und-Wetterfest zu machen, um vielleicht schon am Nürburgring mit einer Top-20 Platzierung glänzen zu können.

Ich hoffe, ihr lasst euch nicht von Wind und Wetter abhalten und kommt uns in der Eifel unterstützen. Ich freue mich darauf, den ein oder anderen von euch an der Strecke zu sehen. Und wer es nicht an den Nürburgring schafft, kann die Rennen am Samstag und Sonntag jeweils ab 12:15 Uhr bei kabeleins live mit verfolgen.

Hintergrund-Informationen, Berichte und Bilder zum Rennen in der Eifel und vielen weiteren Themen findet ihr übrigens auf meiner Facebook-Fanpage.

Ahoi,

euer Max

Maximilian Sandritter

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